Habeck beklagt "Schlechtreden" des Standorts Deutschland

() – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warnt davor, die wirtschaftliche Situation in schlechtzureden. Man habe die rückblickend “bedrückende” Selbstzufriedenheit teilweise überkompensiert durch ein “defätistisches Schlechtreden” des Standorts, sagte er am Donnerstag in der Haushaltsdebatte im .


“Wir haben Probleme, die ursächlich mit der geopolitischen Situation und mit hausgemachten Problemen zusammenhängen.” Das heiße aber nicht, dass alles schlecht sei. “Wir sind ein starker Standort”, so Habeck. Es gebe aber auch durchaus Grund zu Selbstkritik – sowohl für sich und seine Partei als auch “bei anderen”.

Der Bundeshaushalt 2024 umfasst in Habecks Bereich Ausgaben von elf Milliarden gegenüber 14,6 Milliarden Euro in diesem Jahr. Knapp die Hälfte der geplanten Ausgaben entfällt auf den Bereich “Innovation, Technologie und neue Mobilität”, für den 4,6 Milliarden Euro eingeplant sind (2023: 5,7 Milliarden Euro). Für die Förderung von Luft- und Raumfahrt sind 2,4 Milliarden Euro (2023: 2,5 Milliarden Euro) in den Etat eingestellt, für “Energie und Nachhaltigkeit” 3,3 Milliarden Euro vorgesehen (2023: 3,2 Milliarden Euro). Für den sieht der Etatentwurf 758,6 Millionen Euro vor (2023: 766,4 Millionen Euro).

Weitere Ausgaben betreffen unter anderem die Mittelstandsförderung mit 1,15 Milliarden Euro (2023: 1,1 Milliarden Euro) sowie den Bereich Digitalisierung mit 623,4 Millionen (2023: 1,6 Milliarden Euro).

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Robert Habeck am 07.09.2023

Habeck beklagt "Schlechtreden" des Standorts Deutschland

Zusammenfassung

  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt vor Schlechtreden der deutschen Wirtschaft
  • Deutschland habe Probleme, die mit der geopolitischen Situation und hausgemachten Problemen zusammenhängen, aber sei auch ein starker Standort
  • Bundeshaushalt 2024 umfasst in Habecks Bereich Ausgaben von elf Milliarden Euro
  • Knapp die Hälfte der Ausgaben entfällt auf den Bereich “Innovation, Technologie und neue Mobilität”
  • Förderung von Luft- und Raumfahrt mit 2,4 Milliarden Euro und “Energie und Nachhaltigkeit” mit 3,3 Milliarden Euro
  • Klimaschutz sieht 758,6 Millionen Euro und Mittelstandsförderung 1,15 Milliarden Euro vor
  • Digitalisierungsbereich erhält 623,4 Millionen Euro

Fazit

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck warnt davor, Deutschlands Wirtschaftssituation schlechtzureden und betont die Stärke des Standorts. Der Bundeshaushalt 2024 umfasst in Habecks Bereich Ausgaben von elf Milliarden Euro, wobei knapp die Hälfte für Innovation, Technologie und neue Mobilität eingeplant ist. Weitere Ausgaben betreffen Klimaschutz, Mittelstandsförderung und Digitalisierung.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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