Brandenburg unterstützt Vorstoß für Abschuss von "Problemwölfen"

() – Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel (Grüne) begrüßt den Vorstoß von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), den Abschuss von sogenannten “Problemwölfen” zu erleichtern. “ fordert seit Längerem, dass Wölfe, die in vorschriftsmäßig vor dem Wolf geschützten Nutztierherden Probleme machen, so schnell wie möglich aus dem gezogen werden können”, sagte Vogel dem “Tagesspiegel” (Dienstagsausgabe).


“Die derzeitigen bundesrechtlichen Vorgaben sind dazu nicht ausreichend geeignet.” Brandenburg ist das Bundesland, in dem die meisten Wölfe leben; nach dem Wolfsmonitoring 2021/2022 liegen 61 der 265 deutschen Wolfsterritorien in diesem Bundesland, von den 161 Wolfsrudeln sind 49 in Brandenburg ansässig.

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Brandenburg unterstützt Vorstoß für Abschuss von "Problemwölfen"

Zusammenfassung

  • Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel begrüßt Vorstoß von Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Abschuss von “Problemwölfen” zu erleichtern
  • Wölfe, die in vorschriftsmäßig geschützten Nutztierherden Probleme verursachen, sollen schnellstmöglich entfernt werden
  • Derzeitige bundesrechtliche Vorgaben nicht ausreichend geeignet
  • Brandenburg ist das Bundesland mit den meisten Wölfen in : 61 der 265 deutschen Wolfsterritorien und 49 der 161 Wolfsrudel

Fazit

Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel begrüßt den Vorschlag von Bundesumweltministerin Steffi Lemke, den Abschuss von “Problemwölfen” zu vereinfachen. Brandenburg fordert seit Langem, dass solche Wölfe, die geschützte Nutztierherden bedrohen, schneller beseitigt werden können. Vegel betont, dass die aktuellen bundesrechtlichen Vorgaben dafür unzureichend sind. In Brandenburg leben die meisten Wölfe Deutschlands, mit 61 von 265 deutschen Wolfsterritorien und 49 von 161 Wolfsrudeln.

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