Heil fordert Ende des "kleinkarierten" Ampel-Streits

Meseberg () – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat am Rande der Kabinettsklausur in Meseberg die Regierungskoalition zu weniger Streit aufgerufen. “Ich kann nur raten – und da ist Meseberg eigentlich ein ganz gutes Beispiel für -, dass wir aufhören, sozusagen kleinkariert innerhalb der auszuzählen, wer sich wo durchgesetzt hat”, sagte er am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin.


Stattdessen solle man “öffentlich stärker mitteilen”, wie man “Verantwortung für unser Land” übernehme, fügte er hinzu. Der Minister verwies darauf, dass man “sicher durch den letzten Winter” gebracht habe sowie auf das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Erfolge der Ampel. Zuletzt hatte es innerhalb der Koalition Streit um die Kindergrundsicherung von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und das “Wachstumschancengesetz” von Finanzminister Christian Lindner (FDP) gegeben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Hubertus Heil am 29.08.2023

Heil fordert Ende des "kleinkarierten" Ampel-Streits

Zusammenfassung

  • Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ruft Regierungskoalition zu weniger Streit auf
  • Fokus soll auf gemeinsamer Verantwortung für das Land liegen statt auf kleinkariertem
  • Heil nennt sicheres Durchstehen des letzten Winters und Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Erfolge der Ampel
  • Zuletzt gab es Streit um Kindergrundsicherung von Lisa Paus und “Wachstumschancengesetz” von Christian Lindner

Fazit

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert von der Regierungskoalition weniger Streit und eine stärkere öffentliche über gemeinsame Erfolge. Kürzlich gab es innerhalb der Koalition Auseinandersetzungen um die Kindergrundsicherung und das Wachstumschancengesetz.

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