Berlin () – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mahnt in der festgefahrenen Debatte um die Einführung eines Industriestrompreises zu mehr Tempo. “Die Zeit arbeitet jedenfalls gegen die Wirtschaft”, sagte er am Dienstag im ARD-Morgenmagazin.
“Wenn wir noch lange hier herumdiskutieren, dann ist es auch fast egal, was wir entscheiden, weil dann die Investitionsentscheidungen oder eben nicht getroffen sind.” Die Unternehmen stellten jetzt ihre Wirtschaftspläne für die nächsten Jahre auf. “Darum geht es ja, diese wirtschaftliche Schwächephase jetzt auch mal zu durchschlagen, indem jetzt Investitionen ausgelöst werden”, so Habeck. Natürlich müsse das auch in den Jahren 2027 und 2028 passieren, “aber vor allem müssen wir jetzt wieder in Wachstumsphasen reinkommen”.
In nächster Zeit keine Entscheidung zu treffen, bedeute irgendwann auch, “dass die Entscheidung dann auch getroffen ist”, fügte der Minister hinzu.
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Zusammenfassung
- Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mahnt zu mehr Tempo in der Debatte um die Einführung eines Industriestrompreises.
- Zeit arbeitet gegen die Wirtschaft, Investitionsentscheidungen müssen getroffen werden.
- Unternehmen stellen jetzt Wirtschaftspläne für die nächsten Jahre auf.
- Ziel: Wirtschaftliche Schwächephase durchschlagen und in Wachstumsphasen zurückkehren.
- Keine Entscheidung zu treffen, bedeutet, “dass die Entscheidung dann auch getroffen ist”.
Fazit
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck drängt auf eine schnelle Entscheidung zur Einführung eines Industriestrompreises und warnt, dass das Zögern negative Folgen für die Wirtschaft haben könnte. Unternehmen planen derzeit ihre Wirtschaftspläne für die kommenden Jahre und Investitionen müssen jetzt ausgelöst werden, so Habeck.
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