Berlin () – Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Katharina Günther-Wünsch (CDU), macht Druck auf die Bundesebene, sich beim geplanten Digitalpakt 2.0 für die Ausstattung der Schulen festzulegen. “Die Länder wollen endlich echte Auskünfte vom Bund”, sagte sie dem “Tagesspiegel”.
Käme der Pakt nicht, wäre das ihrer Ansicht nach eine “Bankrotterklärung”. Geplant ist eine Nachfolge für den bisherigen Digitalpakt, es gibt aber noch keine Einigung zwischen Bund und Ländern. “Ein Teil der Länder sitzt schon 2024 auf dem Trockenen. Das eine mehr, das andere weniger, je nachdem, wie die Mittel bisher abgeflossen sind”, sagte Günther-Wünsch, die Bildungssenatorin in Berlin ist.
Es sei das Mindeste, “dass nun zügig Planungssicherheit für das Jahr 2025 hergestellt wird”.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Gang in einer Schule (Archiv) |
Zusammenfassung
- Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Katharina Günther-Wünsch, fordert Bundesebene zur Festlegung im Digitalpakt 2.0 auf.
- Länder erwarten echte Auskünfte vom Bund bezüglich der Ausstattung der Schulen.
- Keine Einigung zwischen Bund und Ländern für einen Nachfolger des bisherigen Digitalpakts.
- Einige Länder könnten bis 2024 ohne finanzielle Mittel dastehen.
- Drängt auf Planungssicherheit für das Jahr 2025.
Fazit
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Katharina Günther-Wünsch, fordert von der Bundesregierung eine Entscheidung über den geplanten Digitalpakt 2.0 zur Ausstattung der Schulen. Bisher gibt es keine Einigung zwischen Bund und Ländern über die Finanzierung des Nachfolgepakts. Günther-Wünsch warnt, dass einige Bundesländer bereits 2024 keine Finanzmittel mehr für die Digitalisierung von Schulen haben werden.
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