Ukraines Außenminister glaubt weiter an Erfolg der Gegenoffensive

Kiew () – Der Außenminister der , Dmytro Kuleba, hat Berichten widersprochen, wonach die Gegenoffensive der Ukraine scheitern könnte. Kuleba sagte der “Bild”: “Wir nehmen solche Äußerungen gelassen hin. Nach Ansicht ungenannter Beamter, Generäle und Analysten hätte die Ukraine im Februar 2022 innerhalb von drei bis zehn Tagen aufhören sollen zu existieren. Sie gehen nun davon aus, dass die Ukraine nicht in der Lage sein wird, ihr gesamtes Territorium so schnell zurückzuerobern. Das zeigt, dass selbst Zweifler mit der Zeit hoffnungsvoller werden.”


Zu Kriegsbeginn im Februar 2022 hatten sowohl westliche Geheimdienste als auch Militärs nicht damit gerechnet, dass sich die Ukraine verteidigen könnte.

Immer wieder hieß es damals, dass Kiew fallen würde. Am Freitag hatte die “Washington Post” berichtet, dass der US- CIA nicht mehr an einen Erfolg der Gegenoffensive glaube. Kuleba betonte gegenüber “Bild”, “dass die Amerikaner zuletzt in der Normandie ein solches Maß an Kriegsführung und Feuerkraft erlebt haben.” Der Außenminister, der die Waffenunterstützung aus den USA und zuletzt immer wieder gelobt hatte, sagte “Bild” weiter: “Was ich damit sagen will, ist, dass die Analysten bei ihren Prognosen und langfristigen Vorhersagen vorsichtiger sein sollten. Wir brauchen nichts zu beweisen; unser Erfolg wird die Optimisten belohnen und den Ruf der Zweifler ruinieren. Was wir jedoch brauchen, sind mehr langfristige Fähigkeiten, um mehr kurzfristige Ergebnisse zu erzielen. Unterschätzen Sie niemals die Ukraine. Haben Sie Vertrauen. Haben Sie Geduld. Der Sieg ist harte .”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Ukrainische Flagge (Archiv)

Ukraines Außenminister glaubt weiter an Erfolg der Gegenoffensive

Zusammenfassung

– Ukrainischer Außenminister Dmytro Kuleba widerspricht Berichten über mögliches Scheitern der Gegenoffensive
– Kuleba betont, dass selbst Zweifler hoffnungsvoller werden
– Zu Kriegsbeginn im Februar 2022 wurde nicht erwartet, dass sich die Ukraine verteidigen könnte
– CIA glaubt laut “Washington Post” nicht mehr an Erfolg der Gegenoffensive
– Kuleba fordert Vorsicht bei Prognosen und langfristigen Vorhersagen
– Außenminister betont, dass mehr langfristige Fähigkeiten erforderlich sind, um kurzfristige Ergebnisse zu erzielen
– Kuleba: “Unterschätzen Sie niemals die Ukraine. Haben Sie Vertrauen. Haben Sie Geduld. Der Sieg ist harte Arbeit.”

Fazit

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat Berichten widersprochen, wonach die Gegenoffensive der Ukraine scheitern könnte. Kuleba betonte, dass die Ukraine nichts zu beweisen brauche und der Erfolg die Optimisten belohnen und den Ruf der Zweifler ruinieren werde. Er appellierte dafür, geduldig zu sein und der Ukraine mehr langfristige Fähigkeiten zu ermöglichen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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