Berlin () – Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will im Zuge der Einführung der Kindergrundsicherung die bisherige Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) auflösen und eine neue Behörde namens “Familienservice” gründen. Das geht aus dem Gesetzentwurf von Paus zur Kindergrundsicherung hervor, über den die “Rheinische Post” in ihrer Montagausgabe berichten wird.
Die neue Behörde soll die zusammengefassten Leistungen für Kinder ab 2025 an die Familien auszahlen. Die Umwandlung der Familienkasse in die neue Behörde “Familienservice” soll die BA nach fachlichen Weisungen des Bundesfamilienministeriums durchführen. Dem Entwurf zufolge soll die Kindergrundsicherung künftig für zwölf Monate bewilligt werden. Bisher gilt beim Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien ein Bewilligungszeitraum von nur sechs Monaten.
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Bildhinweis: | Lisa Paus (Archiv) |
Zusammenfassung
– Bundesfamilienministerin Lisa Paus plant neue Behörde “Familienservice”
– Auflösung der bisherigen Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit
– Im Zuge der Einführung der Kindergrundsicherung
– Familienservice soll Leistungen für Kinder ab 2025 auszahlen
– Kindergrundsicherung künftig für zwölf Monate bewilligt, statt bisher sechs Monate
Fazit
Bundesfamilienministerin Lisa Paus plant die bisherige Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit im Zuge der Einführung der Kindergrundsicherung aufzulösen und eine neue Behörde namens “Familienservice” zu gründen. Diese soll ab 2025 die zusammengefassten Leistungen für Kinder auszahlen. Die Kindergrundsicherung soll künftig für zwölf Monate bewilligt werden, bisher galt beim Kinderzuschlag ein Bewilligungszeitraum von sechs Monaten.
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