London () – Der starke Anstieg der Verbraucherpreise in Großbritannien hat sich zuletzt weiter abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate lag im Juli bei 6,8 Prozent, wie die britische Statistikbehörde am Mittwoch in London mitteilte.
Im Juni hatte sie noch bei 7,9 Prozent gelegen. Viele Experten hatten mit einem Rückgang in diesem Umfang gerechnet. Gegenüber dem Vormonat sanken die Verbraucherpreise im siebten Monat des Jahres um 0,4 Prozent. Die jährliche Kerninflation (ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) lag im Juli 2023 wie schon im Vormonat bei 6,9 Prozent.
Sinkende Gas- und Strompreise trugen am stärksten zum Rückgang der monatlichen Veränderung der Inflationsrate bei, während die Preise für Nahrungsmittel im Juli 2023 zwar stiegen, jedoch in geringerem Maße als im Vorjahresmonat. Hotels sowie die Passagierbeförderung per Flugzeug waren die Kategorien, die den größten Aufwärtsbeitrag zur Veränderung der Inflationsrate leisteten.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Liverpool Station in London (Archiv) |
Zusammenfassung
- Jährliche Inflationsrate in Großbritannien im Juli bei 6,8 Prozent
- Rückgang von 7,9 Prozent im Juni
- Verbraucherpreise im Juli um 0,4 Prozent gesunken
- Jährliche Kerninflation bei 6,9 Prozent
- Sinkende Gas- und Strompreise tragen zum Rückgang bei
- Preise für Nahrungsmittel stiegen in geringerem Maße als im Vorjahresmonat
- Hotels und Flugzeugpassagierbeförderung leisteten größten Aufwärtsbeitrag zur Veränderung der Inflationsrate
Fazit
Die Inflationsrate in Großbritannien schwächte sich im Juli ab und lag bei 6,8%, nachdem sie im Juni noch bei 7,9% gelegen hatte. Sinkende Gas- und Strompreise trugen am stärksten zum Rückgang bei, während Nahrungsmittelpreise stiegen, aber in geringerem Maße als im Vorjahresmonat.
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