Chrupalla rückt von AfD-Forderung nach Wiedereinführung der Mark ab

Magdeburg () – Der AfD-Co-Vorsitzende Tino Chrupalla ist von der Kernforderung der abgerückt, den abschaffen zu wollen. “Was wir wollen als AfD ist eine stabile , ähnlich wie es die D-Mark auch war: Und wenn es mit dem Euro möglich ist, natürlich auch mit dem Euro”, sagte Chrupalla am Samstag der ARD. Die Rückkehr zur D-Mark war einst die Gründungsidee der AfD. Chrupalla widerspricht damit auch dem aktuellen Leitantrag zum Europawahlprogramm.

Darin ist die Rede davon, dass Staaten nur durch nationale Währungen wieder ihre Souveränität über eine eigenständige Wirtschafts- und Währungspolitik zurückerlangen könnten. Chrupalla erklärte sein Abrücken vom Euro-Aus als Reaktion auf die öffentliche Debatte über die Zusammenarbeit seiner Partei mit der CDU. Der Co-Vorsitzende zeigt sich damit hinsichtlich der von der AfD angestrebten möglichen Koalitionen kompromissbereit.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Tino Chrupalla auf AfD-Parteitag am 28.07.2023

Zusammenfassung

  • AfD-Co-Vorsitzender Tino Chrupalla rückt von Euro-Abschaffung ab
  • Partei will stattdessen stabile Währung, ähnlich wie die D-Mark
  • Widerspricht aktuellem Leitantrag zum Europawahlprogramm
  • Rückkehr zur D-Mark war ursprüngliche Gründungsidee der AfD
  • Chrupalla zeigt Kompromissbereitschaft bei möglichen Koalitionen mit CDU
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Fazit

AfD-Co-Vorsitzender Tino Chrupalla ist von der Forderung zur Abschaffung des Euro abgerückt und zeigt sich diesbezüglich kompromissbereit. Die AfD setzt sich nun für eine stabile Währung ein, was auch den Euro miteinschließt. Die Rückkehr zur D-Mark war ursprünglich die Gründungsidee der AfD.

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