FDP kritisiert Stopp von Getreideabkommen scharf

() – Die FDP kritisiert den Stopp des Getreideabkommens durch scharf, sieht darin aber auch ein mögliches Anzeichen für die Wirksamkeit von verhängten Sanktionen. “Nachdem die militärischen Erfolge weiterhin ausbleiben, setzt Putin mit der Nicht-Verlängerung des Getreideabkommens erneut auf die Verknappung von Lebensmitteln als politisches Druckmittel”, sagte Gero Hocker, agrarpolitischer Sprecher der FDP im , dem Nachrichtenportal T-Online.


“So menschenverachtend diese Strategie ist, so sehr nährt sie die Hoffnung, dass die Sanktionen gegen sein Regime zeigen.” Hocker fordert für die : “Sollte es zu einem Prozess vor dem Internationalen Staatsgerichtshof gegen Wladimir Putin kommen, wird zu prüfen sein, ob er auch für seinen wiederholten Versuch, Hunger als Waffe einzusetzen, zur Rechenschaft gezogen werden kann.”

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Bildhinweis: Winterweizen in frühem Stadium (Archiv)

FDP kritisiert Stopp von Getreideabkommen scharf

Zusammenfassung

  • FDP kritisiert Stopp des Getreideabkommens durch Russland
  • Möglicherweise Anzeichen für Wirksamkeit von verhängten Sanktionen
  • Putin setzt auf Lebensmittelverknappung als politisches Druckmittel
  • FDP-Sprecher Gero Hocker: Sanktionen könnten Wirkung zeigen
  • Hocker fordert Prüfung von Putins Verantwortung für Hunger als Waffe bei möglichem Prozess

Fazit

Die FDP kritisiert Russlands Stopp des Getreideabkommens und sieht darin möglicherweise ein Zeichen für die Wirksamkeit von Sanktionen. FDP-Politiker Gero Hocker bezeichnet Putins Strategie als menschenverachtend und fordert eine Prüfung, ob er für den Einsatz von Hunger als Waffe zur Rechenschaft gezogen werden kann.

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