Berlin () – Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat sich der Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über einen Zusammenhang zwischen schnellem Kriegsende und Ausmaß der internationalen Hilfe angeschlossen. “Das teile ich, nur aus der Stärke heraus kann die Ukraine überhaupt an Gespräche mit Russland denken”, sagte die FDP-Politikerin der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe).
Wenn Russland mit seiner Aggression Erfolg habe, werde in Zukunft auch in Deutschland und Europa kein Leben mit nachhaltigem Frieden in Freiheit und Demokratie möglich sein, sondern “von Russland immer wieder indirekt angegriffen werden”.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Wolodymyr Selenskyj (Archiv) |
Zusammenfassung
- Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) schließt sich der Einschätzung von Wolodymyr Selenskyj über Zusammenhang zwischen schnellem Kriegsende und Ausmaß der internationalen Hilfe an.
- Ukraine kann nur aus der Stärke heraus Gespräche mit Russland führen.
- Wenn Russlands Aggression Erfolg hat, sind Frieden, Freiheit und Demokratie in Deutschland und Europa gefährdet.
- Europa wird “von Russland immer wieder indirekt angegriffen werden”.
Fazit
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), unterstützt die Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dass ein schnelles Kriegsende von der internationalen Hilfe abhängt. Sie betonte, dass die Ukraine nur aus einer Position der Stärke heraus überhaupt Verhandlungen mit Russland in Betracht ziehen könne, und warnte davor, dass bei russischem Erfolg kein dauerhafter Frieden und Demokratie in Deutschland und Europa möglich sei.
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