Düsseldorfer Flughafen-Chef verteidigt Sicherheitskonzept

() – Der Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens, Lars Redeligx, hat nach der Protestaktion der Gruppe Letzte Generation das Sicherheitskonzept des Airports gegen Kritik verteidigt. Der Zaun um das Gelände erfülle “alle gesetzlichen Sicherheitsanforderungen nach den hohen deutschen und europäischen Anforderungen”, sagte Redeligx der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe).


“Es ist ein Stabgitterzaun, robuster als Maschendrahtzäune und mit Überkletterungsschutz ausgestattet.” Er werde “regelmäßig von Flughafensicherheit und Bundespolizei bestreift”, auch wenn man natürlich nicht ständig an jeder Stelle sein könne. “Und er beinhaltet ein Alarm- und Meldesystem, mit dem wir in technologisch führend sind.” Nur vier Minuten, nachdem der Alarm in der Verkehrszentrale des Flughafen eingegangen war, seien die ersten Einsatzkräfte vor Ort gewesen, so Redeligx.

Damit sei verhindert worden, dass sich die Aktivisten großflächig über das Gelände verteilen konnten. “Dass nur ein Teil der Aktivisten sich letztlich nur an einer Stelle festkleben konnte, ist auch ein Ergebnis dieser kurzen Reaktionszeit”, so der Flughafen-Chef. Nichtsdestotrotz wolle man das Sicherheitskonzept kontrollieren, sagte Redeligx. “Selbstverständlich muss man vor der dem Hintergrund der Ereignisse bundesweit überprüfen, inwieweit in eine noch stärkere Sicherung erforderlich ist, auch durch Verbesserungen an den Zäunen.”

Mitglieder der Protestgruppe “Letzte Generation” waren am frühen Donnerstagmorgen auf das Gelände des Düsseldorfer Flughafen vorgedrungen und hatten sich auf dem Vorfeld festgeklebt. Der Flugbetrieb war teils komplett eingestellt, teils eingeschränkt. Eine ähnliche Aktion gab es auch am Flughafen .

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Bildhinweis: Flughafen Düsseldorf (Archiv)

Düsseldorfer Flughafen-Chef verteidigt Sicherheitskonzept

Zusammenfassung

– Geschäftsführer des Flughafens Düsseldorf verteidigt Sicherheitskonzept nach Protestaktion.
– Der Zaun erfüllt “alle gesetzlichen Sicherheitsanforderungen nach den hohen deutschen und europäischen Anforderungen”.
– Flughafenzaun beinhaltet Alarm- und Meldesystem, regelmäßige Patrouillen von Flughafensicherheit und Bundespolizei.
– Nach dem Vorfall soll das Sicherheitskonzept kontrolliert und möglicherweise verbessert werden.
– Mitglieder der Protestgruppe “Letzte Generation” drangen auf das Flughafengelände vor und klebten sich auf dem Vorfeld fest.

Fazit

Der Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens, Lars Redeligx, hat das Sicherheitskonzept des Flughafens nach einer Protestaktion der Gruppe Letzte Generation verteidigt. Er betonte, dass der Zaun um das Gelände alle gesetzlichen Sicherheitsanforderungen erfülle. Redeligx wies darauf hin, dass die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte die Ausbreitung der Aktivisten auf dem Gelände verhindert habe. Dennoch wolle man das Sicherheitskonzept überprüfen, etwa durch Verbesserungen an den Zäunen.

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