Berlin () – Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat der Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl keine besseren Ergebnisse bekommen werde als 2021, energisch widersprochen. “Den Optimismus des Kanzlers in allen Ehren”, sagte Frei dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben).
“Aber mit Blick auf das gegenwärtige Regierungshandeln befürchte ich, dass die Umfragewerte der AfD so schnell nicht sinken.” Frei forderte den Kanzler auf, die Stimmung in der Bevölkerung ernst zu nehmen. “Um den Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen, muss Scholz die Sorgen der Bürger ernst nehmen”, sagte der CDU-Politiker. “Zu Recht werden Antworten auf Inflation, Deindustrialisierung und das Chaos beim Heizungsgesetz erwartet. Schönrederei hilft da nicht weiter.”
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Bildhinweis: | Thorsten Frei |
Zusammenfassung
- Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, widerspricht Olaf Scholz' Aussage, dass AfD bei nächster Bundestagswahl keine besseren Ergebnisse erhalten werde als 2021.
- Frei befürchtet, dass die Umfragewerte der AfD nicht so schnell sinken werden angesichts des aktuellen Regierungshandelns.
- CDU-Politiker fordert Scholz auf, die Stimmung in der Bevölkerung ernst zu nehmen, um Rechtspopulisten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
- Frei betont, dass Antworten auf Inflation, Deindustrialisierung und das Chaos beim Heizungsgesetz erwartet werden und Schönrederei nicht weiterhilft.
Fazit
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei, widerspricht Bundeskanzler Olaf Scholz' Aussage, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl keine besseren Ergebnisse bekommen werde als 2021. Frei fordert Scholz auf, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen und auf Inflation, Deindustrialisierung und das Chaos beim Heizungsgesetz zu reagieren.
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