Berlin () – Nach den jüngsten Blockaden der Flughäfen Düsseldorf und Hamburg durch Mitglieder der Protestgruppe “Letzte Generation” gibt es immer mehr Rufe nach Konsequenzen. “Die Flughäfen gehören zur kritischen Infrastruktur”, sagte der kriminalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Fiedler, dem “Handelsblatt” (Freitagsausgabe).
“Wenn es hier Straftätern gelingt, in sicherheitsrelevante Bereiche einzudringen, haben wir erhebliche Sicherheitslücken.” Wer es mit Klebstoff auf Rollfelder und in die Nähe von Flugzeugen schaffe, schaffe das auch mit Sprengstoff. “Ich erwarte daher, dass die Sicherheitskonzepte der Flughäfen sofort auf den Prüfstand kommen und hier zeitnah nachgebessert wird.” Scharfe Kritik äußerte der SPD-Politiker an der “Letzten Generation”.
Die Aktionen dieser “Straftäter” schadeten der Klimapolitik mehr, als dass sie ihr nutzten. “Insoweit sind sie nicht nur strafbar, sondern auch dumm”, so Fiedler.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Flugzeug mit Passagieren auf dem Rollfeld |
Zusammenfassung
- Blockaden der Flughäfen Düsseldorf und Hamburg durch Protestgruppe “Letzte Generation”
- Forderungen nach Konsequenzen und Überprüfung der Sicherheitskonzepte
- SPD-Politiker Sebastian Fiedler kritisiert Aktionen als schädlich für die Klimapolitik
Fazit
Nach den Blockaden der Flughäfen Düsseldorf und Hamburg durch Mitglieder der Protestgruppe “Letzte Generation” fordert der kriminalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Fiedler, eine Überprüfung der Sicherheitskonzepte der Flughäfen. Er betonte, dass Flughäfen zur kritischen Infrastruktur gehören und erhebliche Sicherheitslücken aufweisen, wenn Straftätern der Zugang zu sicherheitsrelevanten Bereichen gelingt.
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