Washington () – Der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat im Juni erneut deutlich an Fahrt verloren. Die Inflationsrate sank von 4,0 Prozent im Mai auf nunmehr 3,0 Prozent, wie aus einer Mitteilung der US-Statistikbehörde vom Mittwoch hervorgeht.
Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Juni aber wieder um 0,2 Prozent, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Mai. Die Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 16,7 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 11,7 Prozent im Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 5,7 Prozent (Mai: 6,7 Prozent). Alle anderen Preise, also die sogenannte “Kerninflation”, legte durchschnittlich 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, nach 5,3 Prozent im Vormonat.
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Bildhinweis: | US-Dollar |
Zusammenfassung
– Inflationsrate in den USA sank von 4,0% im Mai auf 3,0% im Juni
– Preise stiegen gegenüber Vormonat um 0,2%
– Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 16,7% zurück
– Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 5,7% (Mai: 6,7%)
– Kerninflation legte durchschnittlich 4,8% gegenüber dem Vorjahr zu (Mai: 5,3%)
Fazit
Die Inflationsrate in den USA sank im Juni von 4% auf 3%. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise im Juni wieder um 0,2%, während die Energiepreise im Jahresvergleich um 16,7% zurückgingen. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 5,7%.
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