Washington () – Der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat im Mai erneut an Fahrt verloren – und zwar relativ deutlich. Die Inflationsrate sank von 4,9 Prozent im April auf nunmehr 4,0 Prozent, wie aus einer Mitteilung der US-Statistikbehörde vom Dienstag hervorgeht.
Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Mai aber noch um 0,1 Prozent, nach einem Anstieg um 0,4 Prozent im April. Die Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 11,7 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 5,1 Prozent im Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 6,7 Prozent (April: 7,7 Prozent). Alle anderen Preise, also die sogenannte “Kerninflation”, legte durchschnittlich 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, nach 5,5 Prozent im Vormonat.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Dollarschein |
Zusammenfassung
- Inflationsrate in den USA sank im Mai von 4,9% auf 4,0%
- Preise stiegen gegenüber Vormonat um 0,1%
- Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 11,7% zurück
- Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 6,7%
- “Kerninflation” (alle anderen Preise) legte durchschnittlich 5,3% gegenüber Vorjahr zu
Fazit
Die Inflationsrate in den USA hat im Mai auf 4,0% nachgelassen, nachdem sie im April bei 4,9% lag. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im Mai jedoch noch um 0,1%. Die Energiepreise sanken im Jahresvergleich um 11,7%, während sich Nahrungsmittel im Jahresvergleich um 6,7% verteuerten.
- Cannabis: NRW-Städtetag kritisiert Überlastung der Kommunen - 2. Mai 2024
- Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern im Westen und Süden - 2. Mai 2024
- Mast warnt vor Angriffen auf Politiker - 2. Mai 2024