Berlin () – Die FDP lehnt das von der SPD ins Spiel gebrachte Ende des Ehegattensplittings kategorisch ab. Der “Bild” (Dienstagausgabe) sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai: “Die Abschaffung des Ehegattensplittings käme einer massiven Steuererhöhung für die Mitte der Gesellschaft gleich. Die FDP stellt sich klar gegen die Idee, Familien in unserem Land steuerlich noch mehr zu belasten.”
Kritiker des Ehegattensplittings bemängeln, dass man aus diesem Modell den maximalen Steuervorteil zieht, wenn ein Ehepartner viel verdient und der andere nichts. Verdienen hingegen beide Partner gleichviel, verpufft der Steuervorteil komplett.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Mann und Frau sitzen am Strand |
Zusammenfassung
- FDP lehnt Ende des Ehegattensplittings ab
- Abschaffung käme einer massiven Steuererhöhung für die Mitte der Gesellschaft gleich
- Kritiker bemängeln: maximaler Steuervorteil bei Einkommensunterschied in einer Ehe
- Steuervorteil verpufft bei gleichverdienenden Ehepartnern
Fazit
Die FDP lehnt die von der SPD vorgeschlagene Abschaffung des Ehegattensplittings ab, da sie einer massiven Steuererhöhung für die Mittelschicht gleichkäme und Familien steuerlich stärker belasten würde. Kritiker dieses Systems bemängeln, dass der maximale Steuervorteil nur erreicht wird, wenn ein Ehepartner viel verdient und der andere nichts.
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