Berlin () – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erhält für ihr Ressort 2024 mehr Gelder als ursprünglich vorgesehen und will diese unter anderem für 1.000 neue Bundespolizisten ausgeben. “Der Schutz der inneren Sicherheit hat für uns höchste Priorität”, sagte Faeser am Mittwoch.
Mit den zusätzlichen Bundespolizisten stelle man sicher, “dass die Bundespolizei ihre hochprofessionelle Arbeit im Kampf gegen Kriminalität und für den Schutz unserer Demokratie angesichts neuer Herausforderungen gut leisten kann”. Zudem will man sich stärker gegen Krisen und Klimafolgen wappnen, so die SPD-Politikerin. Man werde “weiter in den Bevölkerungsschutz investieren – etwa mit dem Sirenenförderprogramm und den mobilen Betreuungsmodulen, mit denen wir in Notlagen bis zu 5.000 Menschen unterbringen und versorgen können”.
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Bildhinweis: | Bundespolizei |
Zusammenfassung
- Bundesinnenministerin Nancy Faeser erhält für ihr Ressort 2024 mehr Gelder als ursprünglich vorgesehen.
- Sie plant die zusätzlichen Mittel unter anderem für die Einstellung von 1.000 neuen Bundespolizisten zu verwenden.
- Faeser betont die hohe Priorität des Schutzes der inneren Sicherheit und die Notwendigkeit für Bundespolizisten, gegen Kriminalität und zur Sicherung der Demokratie aktiv zu sein.
- Zusätzlich zur Polizeiaufstockung will das Ressort sich stärker gegen Krisen und Klimafolgen wappnen.
- Weitere Investitionen sind im Bevölkerungsschutz geplant, wie das Sirenenförderprogramm und mobile Betreuungsmodule, die bis zu 5.000 Menschen in Notfällen versorgen können.
Fazit
Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant, die zusätzlichen Mittel, die ihr Ressort 2024 erhält, unter anderem für die Gewinnung von 1.000 neuen Bundespolizisten zu verwenden. Diese sollen die Bundespolizei im Kampf gegen Kriminalität und Schutz der Demokratie unterstützen. Zudem möchte sie sich stärker gegen Krisen und Klimafolgen schützen, und weiterhin in Bevölkerungsschutz investieren. Hier kommen Programme wie das Sirenenförderprogramm und mobile Betreuungsmodule zum Einsatz, mit denen in Notfällen sogar bis zu 5.000 Personen versorgt werden können.
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