Kretschmann trifft Vertreter der "Letzten Generation"

() – Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat am Dienstag Vertreter der Klimaaktivistengruppe “Letzte Generation” getroffen. Das bestätigte ein Sprecher der Landesregierung der “Welt”.


Kretschmann habe die Diskussion mit den drei Vertreterinnen gesucht, da es ihm grundsätzlich wichtig sei, “dass man in gesellschaftlichen Konflikten nicht nur übereinander, sondern auch miteinander spricht”. Das Gespräch sei kontrovers gewesen, Kretschmann habe darin deutlich gemacht, dass sich in einer Demokratie alle an die Regeln und halten müssten und die Aktionen der “Letzten Generation” sich jenseits des zivilen Ungehorsams bewegten. “Bezüglich der dramatischen Auswirkungen des Klimawandels und der Dringlichkeit des Handelns war man sich einig – nicht bei der der Mittel”, so der Sprecher. Kretschmann hatte noch im Februar ein Gespräch mit der “Letzten Generation” abgelehnt.

Er bezeichnete die Aktionen der Gruppierung als “nicht sinnhaft”. Die “Letzte Generation” schade mit ihrem Vorgehen der Klimabewegung.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Protest von “Letzter Generation”

Kretschmann trifft Vertreter der "Letzten Generation"

Zusammenfassung

– Ministerpräsident von , Winfried Kretschmann, trifft Vertreter der Klimaaktivistengruppe “Letzte Generation”.
– Hauptziel des Treffens war es, den Dialog in gesellschaftlichen Konflikten zu fördern.
– Das Gespräch war kontrovers; Kretschmann betonte die Bedeutung der Einhaltung von Regeln und Gesetzen in einer Demokratie.
– Beide stimmten der Notwendigkeit zu handeln aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels zu, jedoch nicht in Bezug auf die verwendeten Methoden.
– Ein vorheriges Gespräch zwischen Kretschmann und der “Letzten Generation” wurde im Februar abgelehnt.
– Kretschmann bezeichnet die Aktionen der “Letzten Generation” als schädlich für die Klimabewegung.

Fazit

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, hat sich mit Vertretern der Klimaaktivistengruppe “Letzte Generation” getroffen, obwohl er zuvor ein solches Treffen abgelehnt hatte. Es ist ihm wichtig, in gesellschaftlichen Konflikten miteinander statt nur übereinander zu sprechen. Er hat jedoch betont, dass Aktionen der Gruppe von zivilem Ungehorsam abweichen und alle in einer Demokratie sich an Regeln und Gesetze halten müssen. Obwohl man sich über die Auswirkungen des Klimawandels und die Dringlichkeit von Maßnahmen einig war, unterschieden sich die Meinungen in Bezug auf die gewählten Mittel. Kretschmann kritisiert, dass die Aktionen der “Letzten Generation” der Klimabewegung schaden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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