Ukrainischer Sicherheitsrat räumt Probleme bei Gegenoffensive ein

Kiew () – Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates der , Oleksij Danilow, hat Schwierigkeiten bei der Gegenoffensive eingestanden. “Wir kommen jeden Tag Stück für Stück voran, obwohl wir auf schwierige Umstände treffen”, sagte er der “Welt” (Dienstagsausgabe).


“Ein großer Teil des Gebiets, das die Russen besetzt halten, ist schwer vermint. Wir müssen jeden Meter, den wir erobern, erst mal aufwendig von Minen befreien.” Das dauere lange und sei sehr kompliziert. Danilow warf dem ungarischen Premierminister Viktor Orban vor, Putin zu unterstützen.

Orban habe erwartet, dass die Ukraine in drei Tagen erobere, so Danilow. “Ich bin mir sicher, dass Putin ihn in seine Invasions- eingeweiht hat, als er ihn vor dem (Anfang Februar 2022, Anm. d. Red.) in Moskau besucht hat. Am Ende ist es dann alles anders gekommen, als Putin und Orban gedacht haben.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frontverlauf in der Ukraine

Ukrainischer Sicherheitsrat räumt Probleme bei Gegenoffensive ein

Zusammenfassung

  • Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Oleksij Danilow, hat Schwierigkeiten bei der Gegenoffensive eingestanden.
  • Obwohl die Ukrainer jeden Tag vorankommen, gibt es Herausforderungen aufgrund schwer vermineter Gebiete.
  • Die Beseitigung dieser Minen ist zeitaufwendig und kompliziert.
  • Danilow wirft dem ungarischen Premierminister Viktor Orban vor, Putin zu unterstützen.
  • Er behauptet, Orban habe erwartet, dass Russland die Ukraine schnell erobern würde und dass Putin Orban in seine Invasionspläne eingeweiht habe.
  • Die Kriegsplanung ist laut Danilow anders gelaufen als Putin und Orban erwartet haben.

Fazit

Der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheitsrates, Oleksij Danilow, hat zugegeben, dass die Gegenoffensive in der Ukraine auf Schwierigkeiten stößt, da die von den Russen besetzten Gebiete stark vermint sind. Er wirft auch dem ungarischen Premierminister Viktor Orban vor, Putin zu unterstützen und Teil seiner Invasionspläne zu sein.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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