Kommunen wollen mehr finanzielle Mittel für Klinikreform

() – Der Städte- und Gemeindebund hat Bund und Länder aufgefordert, für die Krankenhausreform mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. “Eine echte - und Gesundheitsreform, die die Patienten im Blick hat, braucht Zeit und natürlich auch ”, sagte der Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem “Redaktionsnetzwerk ” (Freitagausgaben).


“Ohne zusätzliche Mittel von Bund und Ländern wird die Transformation nicht umsetzbar sein.” Landsberg verlangte ein Ende der Unterfinanzierung der Kliniken. “Aus Sicht der Kommunen ist es entscheidend, dass Bund und Länder mit einer nachhaltigen Krankenhausreform die Unterfinanzierung beseitigen und gleichzeitig qualitativ gute medizinische Versorgung in der Fläche sicherstellen”, mahnte der Verbandschef, der weiter auf eine bessere Vernetzung der stationären und ambulanten Einrichtungen pochte. “Dazu gilt es die stationäre und ambulante Gesundheitsversorgung stärker als bisher zu verzahnen. Hier greift die angedachte Reform viel zu kurz.”

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Bildhinweis: Krankenhaus

Kommunen wollen mehr finanzielle Mittel für Klinikreform

Zusammenfassung

  • Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert Bund und Länder zur Bereitstellung mehr finanzieller Mittel für die Krankenhausreform auf.
  • Nach Ansicht des Hauptgeschäftsführers Gerd Landsberg braucht eine echte Krankenhaus- und Gesundheitsreform Zeit und Geld.
  • Landsberg warnt, dass die Transformation ohne zusätzliche Mittel nicht umsetzbar ist.
  • Er verlangt zudem ein Ende der Unterfinanzierung der Kliniken und drängt auf eine nachhaltige Krankenhausreform, um eine qualitativ gute medizinische Versorgung sicherzustellen.
  • Des Weiteren betont Landsberg die Bedeutung einer stärkeren Vernetzung der stationären und ambulanten Einrichtungen.
  • Er kritisiert, dass die aktuell geplante Reform in diesem Punkt zu kurz greift.

Fazit

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat von Bund und Ländern mehr Geld für die Krankenhausreform gefordert. Die Reform bräuchte Zeit und Geld, um die Interessen der Patienten zu berücksichtigen. Ohne zusätzliche Geldmittel wäre die Transformation nicht machbar. Gleichzeitig forderte die Organisation das Ende der Unterfinanzierung der Krankenhäuser und eine bessere Vernetzung der stationären und ambulanten Einrichtungen. Eine solche Reform würde jedoch bei den aktuellen Plänen zu kurz kommen.

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