Adler Group bestätigt Razzia

() – Die Adler Group hat bestätigt, dass seit dem Morgen Räumlichkeiten in Berlin durchsucht werden. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, dass ungefähr zehn Beamte seit acht Uhr im Berliner Sitz tätig seien.


Das kooperiere mit den . Der Sprecher betonte, dass unter den Beschuldigten kein Mitglied des Verwaltungsrats der Muttergesellschaft Adler Group SA sei. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte zuvor mitgeteilt, dass seit Mittwochmorgen 21 Objekte in Zusammenhang mit Ermittlungen gegen “mehrere Verantwortliche eines börsennotierten Immobilienkonzerns” durchsucht würden. Oberstaatsanwältin Nadja Niesen wollte den Namen des Unternehmens wegen “Persönlichkeitsschutz” nicht nennen, wie sie der sagte.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, in ihrer Funktion als aktuelle oder ehemalige Vorstände “des in Berlin geschäftsansässigen Immobilienkonzerns” im Zeitraum 2018 bis 2020 die Bilanzen des Unternehmens unrichtig dargestellt oder hierzu Beihilfe geleistet zu haben. Zudem sollen sie im Namen der Beraterverträge abgeschlossen und Zahlungen hierzu angewiesen haben, für die es nach derzeitigem Ermittlungsstand keine Gegenleistungen gab, und dem Unternehmen somit einen Vermögensnachteil zugefügt haben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Adler Group

Adler Group bestätigt Razzia

Zusammenfassung

  • Die Räumlichkeiten der Adler Group in Berlin werden durchsucht.
  • Ungefähr zehn Beamte sind seit dem Morgen vor Ort tätig.
  • Das Unternehmen betont die Kooperation mit den Behörden.
  • Es wurde bestätigt, dass kein Mitglied des Verwaltungsrats der Muttergesellschaft unter den Beschuldigten ist.
  • Die Durchsuchungen hängen mit Ermittlungen gegen ‘mehrere Verantwortliche' eines börsennotierten Immobilienkonzerns zusammen.
  • Beschuldigt wird den Verantwortlichen die falsche Darstellung der Bilanz zwischen 2018 und 2020 oder Beihilfe dazu.
  • Zudem sollen sie Beraterverträge abgeschlossen und Zahlungen ohne Gegenleistungen angewiesen haben, was dem Unternehmen finanziellen Schaden zugefügt hat.

Fazit

Die Adler Group hat bestätigt, dass ihre Büros in Berlin von Behörden durchsucht werden. Etwa zehn Beamte haben seit dem frühen Morgen an der Durchsuchung teilgenommen. Das Unternehmen betonte, dass kein Mitglied des Verwaltungsrats unter den Beschuldigten ist. Die Beschuldigten sollen in ihrer Rolle als aktuelle oder frühere Vorstände das Unternehmen durch die Fälschung der Bilanzen zwischen 2018 und 2020 benachteiligt haben. Zusätzlich sollen sie Beraterverträge abgeschlossen und Zahlungen veranlasst haben, für die es keine Gegenleistungen gab.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH