Geheimdienst: Russland verstärkt Sicherung der Krim

London/Moskau () – Laut Einschätzungen des britischen Militärgeheimdienstes hat in den letzten Wochen erhebliche Anstrengungen unternommen, um Verteidigungslinien tief in den Rückzugsgebieten in der aufzubauen, insbesondere an den Zufahrten zur besetzten Krim. Dazu gehöre eine ausgedehnte Verteidigungszone von neun Kilometern Länge, 3,5 Kilometer nördlich der Stadt Armjansk, auf der schmalen Landbrücke, die die Krim mit der Region Cherson verbindet, heißt es am Mittwoch im täglichen Lagebericht aus London.


Diese ausgefeilten Verteidigungsanlagen unterstrichen die Einschätzung der russischen Führung, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage seien, die Krim direkt anzugreifen, so die Briten. Für Russland habe die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die weiterhin “höchste politische Priorität”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frontverlauf in der Ukraine

Geheimdienst: Russland verstärkt Sicherung der Krim

Zusammenfassung

  • Britischer Militärgeheimdienst schätzt, dass Russland Verteidigungslinien in der Ukraine aufbaut.
  • Ausgedehnte Verteidigungszone von neun Kilometern Länge bei Armjansk.
  • Russische Führung glaubt, ukrainische Streitkräfte könnten Krim direkt angreifen.
  • Kontrolle über Halbinsel hat für Russland “höchste politische Priorität”.
  • Fazit

    Der britische Militärgeheimdienst berichtet, dass Russland erhebliche Anstrengungen unternommen hat, um Verteidigungslinien in der Ukraine aufzubauen, insbesondere an den Zufahrten zur besetzten Krim. Dies unterstreicht die Einschätzung der russischen Führung, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage seien, die Krim direkt anzugreifen. Für Russland hat die Kontrolle über die Halbinsel weiterhin “höchste politische Priorität”.

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