Essen () – Nach den Massenschlägereien in Essen und Castrop-Rauxel hat NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) ein konsequentes Vorgehen gegen die Täter angekündigt. “Generell gilt, dass die Justiz Straftaten verfolgt, gleich ob sie von Einzelpersonen oder aus einer Gruppe heraus begangen werden”, sagte Limbach der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgaben).
Der Staat dulde nicht, “dass Konflikte mittels handgreiflicher Auseinandersetzungen ausgetragen werden, egal von wem”. “Wer kriminelle Gewalt anwendet, gegen den werden die Staatsanwaltschaften in NRW ermitteln und Strafverfahren einleiten”, so der Minister weiter. In der Vergangenheit hatte Limbach wiederholt vor einer Stigmatisierung von Menschen mit Clan-Hintergrund gewarnt.
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Bildhinweis: | Absperrung der Polizei |
Zusammenfassung
– Massenschlägereien in Essen und Castrop-Rauxel
– NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) kündigt konsequentes Vorgehen gegen Täter an
– Verfolgung von Straftaten durch Justiz, unabhängig von Einzelpersonen oder Gruppen
– Staat duldet keine handgreiflichen Auseinandersetzungen
– Ermittlungen und Strafverfahren gegen gewalttätige Personen
– Limbach warnt vor Stigmatisierung von Menschen mit Clan-Hintergrund
Fazit
Nach den Massenschlägereien in Essen und Castrop-Rauxel kündigte Nordrhein-Westfalens Justizminister Benjamin Limbach ein konsequentes Vorgehen gegen die Täter an. Er betonte, dass die Justiz Straftaten verfolgt, unabhängig davon, ob sie von Einzelpersonen oder aus einer Gruppe heraus begangen werden und kriminelle Gewalt nicht geduldet wird.
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