Gastgewerbeumsatz im April erneut gesunken

() – Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im April 2023 gesunken. Kalender- und saisonbereinigt betrug das Minus gegenüber März real (preisbereinigt) und nominal (nicht preisbereinigt) 3,2 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag mit.


Der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im April 2023 um 1,4 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat April 2022 und um 14,6 Prozent unter dem Niveau von April 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der -Pandemie in . In der fiel der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz im April 2023 im Vormonatsvergleich um 6,1 Prozent und war damit um 17,7 Prozent niedriger als im April 2019, so die Statistiker. Die und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im April 2023 gegenüber März 2023 ein reales kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 1,5 Prozent, womit der Umsatz 7,1 Prozent unter dem Vorkrisenniveau vom April 2019 lag.

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Bildhinweis: Gastronomie

Gastgewerbeumsatz im April erneut gesunken

Zusammenfassung

  • Umsatz im deutschen Gastgewerbe im April 2023 gesunken
  • Minus von 3,2 Prozent gegenüber März, real und nominal
  • Umsatz 1,4 Prozent niedriger als im April 2022 und 14,6 Prozent unter Niveau von April 2019
  • Gastronomieumsatz im April 2023 um 6,1 Prozent geringer als im Vormonat, 17,7 Prozent niedriger als im April 2019
  • Hotels und Beherbergungsunternehmen: Umsatzminus von 1,5 Prozent, 7,1 Prozent unter Vorkrisenniveau April 2019
  • Fazit

    Im April 2023 ist der Umsatz im deutschen Gastgewerbe gegenüber dem Vormonat um 3,2 Prozent gesunken. Verglichen mit dem Vorjahresmonat betrug der Rückgang 1,4 Prozent, während er im Vergleich zum April 2019 vor der Corona-Pandemie sogar 14,6 Prozent betrug. In der Gastronomie sank der Umsatz im April 2023 um 6,1 Prozent gegenüber dem Vormonat und lag um 17,7 Prozent niedriger als im April 2019. Im Hotel- und Beherbergungsbereich betrug das Umsatzminus 1,5 Prozent gegenüber März 2023 und 7,1 Prozent gegenüber April 2019.

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