Frankfurt am Main () – ARD und ZDF haben sich im Zusammenschluss der Europäischen Rundfunkunion (EBU) die Übertragungsrechte für die Fußball-WM der Frauen gesichert. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch mit.
“Ich freue mich über die Einigung zwischen der Fifa und der EBU, in deren Folge eine breite Sichtbarkeit der Fifa Frauen-WM in ARD und ZDF möglich sein wird”, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. “Ein Blackout konnte verhindert werden. Dies ist für die weitere Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland von enormer Bedeutung.” Er habe in den vergangenen Wochen sowohl bei der Fifa als auch bei den Sendeanstalten immer wieder für die Übertragung der WM geworben, so Neuendorf.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zeigte sich erleichtert. “Ich danke allen Beteiligten, dass im Sinne der Entwicklung des Frauenfußballs, der Sichtbarkeit, der Millionen Fans und der sportlichen Wertigkeit des Turniers nun eine Einigung gefunden wurde. Jetzt können wir mit noch mehr Schwung und positiver Energie in die Vorbereitung und in die Weltmeisterschaft gehen”, so Voss-Tecklenburg. Die Fußballweltmeisterschaft der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Weiblicher Fußballfan |
Zusammenfassung
- ARD und ZDF sichern Übertragungsrechte für Frauenfußball-WM
- Deutscher Fußball-Bund (DFB) äußert sich erfreut über die Einigung
- DFB-Präsident Bernd Neuendorf betont Bedeutung für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland
- Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zeigt sich erleichtert
- Frauenfußball-WM findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt
Fazit
ARD und ZDF haben die Übertragungsrechte für die Frauenfußball-WM erhalten. Die Fifa und die Europäische Rundfunkunion (EBU) einigten sich darauf, eine breite Sichtbarkeit des Turniers in den beiden Sendern zu ermöglichen. Die Frauenfußballweltmeisterschaft findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.
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