Immobilienverband bei Wärmeplanung gegen umfangreiche Datenabfrage

– Immobilienverband (IVD) warnt vor langwieriger Datenerhebung bei Gesetzesvorhaben zur kommunalen Wärmeplanung
– IVD empfiehlt Verzicht auf umfangreiche Datenabfrage bei Immobilieneigentümern
– Gebäudescharfe Datenerhebung im Gesetzentwurf schwer handhabbar für Einfamilienhausbesitzer und Kleinvermieter
– IVD-Bundesgeschäftsführerin Carolin Hegenbarth fordert “sachgerechte und zügige Beratung” des Wärmeplanungsgesetzes
– Immobilieneigentümer benötigen Wärmeplanung als Orientierung für Technikwahl zur Erfüllung der Pflichten im Gebäudeenergiegesetz

() – Beim Gesetzesvorhaben zur kommunalen Wärmeplanung warnt der Immobilienverband Deutschland (IVD) vor einer langwierigen Datenerhebung. “Um die Wärmeplanung ohne Verzögerung zu ermöglichen, sollte auf eine umfangreiche Datenabfrage bei den Immobilieneigentümern verzichtet werden, eine gebäudescharfe Datenerhebung im Vorfeld der kommunalen Wärmeplanung, wie sie im Gesetzentwurf vorgesehen ist, wäre insbesondere für die Besitzer von Einfamilienhäusern und Kleinvermieter kaum handhabbar”, sagte IVD-Bundesgeschäftsführerin Carolin Hegenbarth den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).


Die Bundesregierung müsse eine “sachgerechte und zügige Beratung” des Wärmeplanungsgesetzes vornehmen. “Immobilieneigentümer brauchen die Wärmeplanung als Orientierung, bevor sie entscheiden, welche zur Wärmeversorgung sie wählen, um die im Gebäudeenergiegesetz festgelegten Pflichten zu erfüllen”, mahnte Hegenbarth.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wärmepumpe

Immobilienverband bei Wärmeplanung gegen umfangreiche Datenabfrage

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