- Neuer Thyssenkrupp-Chef Miguel López dringt auf schnelle Klarheit zur Bundesförderung für klimafreundliche Stahlproduktion in Duisburg.
- López sagt, es gebe “keine Zeit zu verlieren” und fordert angekündigte Förderzusage.
- Arbeitnehmervertreter äußern Sorge über mögliche finanzielle Einschränkungen der staatlichen Hilfe für Thyssenkrupp.
- Wettbewerber Salzgitter hat bereits eine Förderzusage des Bundes erhalten.
Essen () – Der neue Thyssenkrupp-Chef Miguel López dringt auf schnelle Klarheit zur geplanten Bundesförderung für den Aufbau einer klimafreundlichen Stahlproduktion in Duisburg. “Wir brauchen rasch die angekündigte Förderzusage”, sagte er der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” (WAZ, Donnerstagsausgabe).
“Es gibt keine Zeit zu verlieren.” Der Manager tritt am 1. Juni sein Amt als neuer Vorstandsvorsitzender bei Thyssenkrupp an. In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatten führende Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp die Sorge geäußert, die Pläne für den Umbau des Stahlstandorts Duisburg könnten scheitern, wenn es Abstriche bei den finanziellen Hilfen des Staates für den Konzern aus Essen gebe. Der Thyssenkrupp-Wettbewerber Salzgitter hat bereits eine Förderzusage des Bundes erhalten.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Stahlproduktion |
- Viele Studenten haben Energiepreispauschale nicht beantragt - 29. September 2023
- Deutscher Anwaltverein befürchtet Belastung des Justizsystems - 29. September 2023
- CDU stellt Gutachten zur "Aktivrente" vor – Gewerkschaft skeptisch - 29. September 2023