- VW-Batterietochter Powerco plant, bis Jahresende 1.500 Mitarbeiter zu beschäftigen
- Aktuell arbeiten etwa 800 Leute für das Tochterunternehmen
- Gesucht werden vor allem Chemiker, Entwicklungs- und Verfahrensingenieure, sowie Beschaffungsexperten
- Umschulung von Mitarbeitern aus dem VW-Motorenwerk in Salzgitter
- Powerco wurde 2022 neu gegründet
- Wachstumspläne: Bis 2030 Batteriezellwerke mit einer Kapazität von 240 Gigawattstunden errichten
- Bisher drei Batteriestandorte bekannt: Salzgitter, Valencia und St. Thomas
- Personalbedarf bis 2030: etwa 20.000 Mitarbeiter
Salzgitter () – Die VW-Batterietochter Powerco will in diesem Jahr personell deutlich wachsen. Ziel sei es, bis Jahresende 1.500 Mitarbeiter zu beschäftigen, sagte Personalchef Sebastian Krapoth dem “Handelsblatt” (Dienstagsausgabe).
Aktuell arbeiten etwa 800 Leute für das Tochterunternehmen des Volkswagen-Konzerns. “Schon im Sommer wollen wir unseren tausendsten Mitarbeiter eingestellt haben”, so Krapoth. Gesucht werden vor allem Chemiker, aber auch Entwicklungs- und Verfahrensingenieure für die Batteriezellfertigung in Salzgitter. Zudem braucht Powerco laut Krapoth auch Beschaffungsexperten für den Rohstoffbereich.
Am Hauptsitz in Salzgitter werde man viele Mitarbeiter aus dem dortigen VW-Motorenwerk für die Batteriefertigung umschulen, sagte der Personalchef. Weitere Fachkräfte und Spezialisten will man außerdem mit einem hauseigenen Tarifvertrag in die niedersächsische Stadt locken. Powerco war 2022 neu gegründet worden. Die vielen Neueinstellungen sind nötig, um die Wachstumspläne des Unternehmens zu realisieren.
Bis 2030 will die VW-Tochter allein in Europa Batteriezellwerke mit einer Gesamtfertigungskapazität von 240 Gigawattstunden errichten, genug um etwa drei Millionen Elektroautos im Jahr mit Batterien auszustatten. Drei Batteriestandorte hat VW bereits kommuniziert: Salzgitter in Niedersachsen, Valencia in Spanien und St. Thomas in Kanada. Insgesamt sieht Powerco bis 2030 einen Personalbedarf von etwa 20.000 Mitarbeitern.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Volkswagen-Werk |
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