Dax startet positiv – USA und Japan geben Auftrieb

– Dax startet am Freitagmorgen positiv
– Leitindex bei 16.210 Punkten, 0,3% über Vortag
– Größte Zuwächse bei von Sartorius, Covestro, Siemens Healthineers
– Commerzbank am Ende der Kursliste
– Positive Vorgaben aus USA, beleben europäische Finanzmärkte
– Bank of Japan's “ultralockere” Zins- und Geldmarktpolitik sorgt für Aktienmärkte “Treibstoff”
– Nikkei erreicht höchsten Stand seit über 30 Jahren
– Mögliche Einigung im US-Schuldenobergrenzenstreit sorgt für Erleichterung
– Dax könnte alte Kursrekorde bei 16.260 Punkten erreichen
– Europäische Gemeinschaftswährung tendiert stärker; 1 kostet 1,0782 US-Dollar
– Ölpreis steigt; Nordsee-Sorte Brent bei 76,62 US-Dollar pro Fass

Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.210 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.


Die größten Zuwächse gab es am Morgen bei den Aktien von Sartorius, Covestro und Siemens Healthineers. Am Ende der Kursliste befand sich unterdessen die Commerzbank. An Christi Himmelfahrt hatte der Dax zwischendurch ein neues Jahreshoch erreicht. “Es sind insbesondere die positiven Vorgaben aus den USA und Japan, die den europäischen Finanzmärkten neuen Schwung verliehen haben”, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow am Morgen.

Gerade die weiterhin “ultralockere” Zins- und Geldmarktpolitik der Bank of Japan sorge für “weiteren Treibstoff” an den Aktienmärkten, fügte er hinzu. Der Nikkei hatte am Freitagmorgen den höchsten Stand seit über 30 Jahren erreicht. Zusätzlich sorgten Nachrichten rund um eine mögliche Einigung im Schuldenobergrenzenstreit in den USA für Erleichterung. “Der Dax könnte sich heute im Mangel an Impulsen an den alten Kursrekorden bei 16.260 Punkten versuchen”, erwartet Lipkow.

Es fehle den pessimistischen Marktteilnehmern an Argumentationsmaterial und die optimistischen Investoren hätten derzeit das Sagen an den Aktienmärkten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0782 US-Dollar (+0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9275 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 76,62 US-Dollar, das waren 76 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anzeigetafel in der Frankfurter

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