– Bundesagentur für Arbeit-Chefin Andrea Nahles drängt auf Nachbesserungen beim Fachkräfteeinwanderungsgesetz
– Hält Pläne insgesamt “durchaus für realistisch”
– Wünscht sich beschleunigte Verfahren
– Nadelöhre: Visa-Stellen und kommunale Ausländerbehörden
Nürnberg () – Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, drängt auf Nachbesserungen beim geplanten Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Insgesamt halte sie die Pläne “durchaus für realistisch”, allerdings sei “wirklich entscheidend”, dass die Verfahren beschleunigt würden, sagte sie dem Bayerischen Rundfunk.
Das bedeute, dass man im Parlament noch mal schauen müsse, wo man bestehende Hürden und Wege “durchlässiger” machen könne. Nadelöhre seien einerseits die Visa-Stellen, die bei der Bearbeitung sehr lange brauchten, und auf der anderen Seite die kommunalen Ausländerbehörden, die oft zu wenig Personal hätten, so Nahles. “Ich glaube, und hoffe und bin mir fast sicher, dass im Parlament diese Punkte angesprochen werden.” Vielleicht werde der Gesetzentwurf im Anschluss dann auch “noch ein bisschen besser”, sagte die BA-Chefin.
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Bildhinweis: | Bundesagentur für Arbeit |
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