Bundestag beschließt schnellere Einführung smarter Strommessgeräte

  • Intelligente Strommessgeräte sollen schneller eingebaut werden.
  • “Gesetz zum Neustart der der Energiewende” wurde angenommen.
  • Smart-Meter-Roll-out geht nicht schnell genug für die Energiewende.
  • Neues Gesetz soll Einführung entbürokratisieren und Planungssicherheit stärken.
  • Einbau intelligenter Strommesssysteme benötigt keine Freigabe vom BSI.
  • Hersteller erfüllen hohe Anforderungen an .

() – Intelligente Strommessgeräte sollen künftig schneller eingebaut werden. Das entsprechende “Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende” wurde am Donnerstag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen sowie der Union angenommen, AfD und Linksfraktion stimmten dagegen.

Begründet wurden die neuen Regelungen damit, dass die Einführung intelligenter Systeme für die Messung und Steuerung des Energieverbrauchs – der sogenannte Smart-Meter-Roll-out – nicht mit der Geschwindigkeit vorangehe, die “für die Energiewende notwendig” sei. Das liege unter anderem an “aufwendigen Verwaltungsverfahren” bei der Roll-out-Freigabe. Den Smart-Meter-Roll-out und die Digitalisierung der Netze unter Gewährleistung von und IT- zu beschleunigen, könne “nur über eine Änderung der Rahmenbedingungen” erreicht werden, heißt es im Gesetzentwurf weiter. Zudem soll mit dem neuen Gesetz die Einführung solcher Geräte entbürokratisiert sowie die “Rechts- und Planungssicherheit für alle Akteure gestärkt” werden.

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So solle beispielsweise der Einbau intelligenter Strommesssysteme künftig keiner Freigabe mehr durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bedürfen, da die Hersteller am Markt mittlerweile die notwendigen hohen Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit erfüllten. Die bestehenden Auflagen würden durch das Gesetz mit “präzisen Vorgaben zu Speicherungen, Löschungen und Anonymisierung” ausgebaut, hieß es weiter.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Moderne Stromzähler

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