Dax am Mittag leicht im grünen Bereich – Merck unter Druck

  • Der Dax baut Gewinne am Mittwochmittag minimal aus
  • Leitindex bei ca. 15.705 Punkten, 0,3 Prozent über Vortagsniveau
  • Aktien von Merck mit größeren Verlusten
  • US-Gesundheitsbehörde FDA stoppt Aufnahme weiterer Patienten in
  • Anleger warten auf neue US-Inflationsdaten
  • Mögliche gute Nachrichten zur Inflationsbekämpfung könnten Fed helfen
  • Uneinigkeit in der Fed über weiteres Vorgehen
  • Euro gegenüber US-Dollar etwas stärker
  • 1 Euro kostet 1,0925 US-Dollar (+0,13 Prozent)

Frankfurt/Main () – Der Dax hat am Mittwoch nach einem zurückhaltenden Start bis zum Mittag seine Gewinne minimal ausgebaut. Gegen 12:40 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.705 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.


Entgegen dem gibt es bei den Aktien von Merck größere Verluste. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte zuvor die Aufnahme weiterer Patienten für eine Studie für ein Multiple-Sklerose-Mittel des Chemiekonzerns ausgesetzt. Die Anleger warten unterdessen weiter darauf, wie am Nachmittag die neuen US-Inflationsdaten ausfallen. “Sollte die Inflationsrate im Jahresvergleich wieder über den Februar-Wert von sechs Prozent gestiegen sein, dürfte der Aktienmarkt den Weg Richtung Süden antreten”, sagte Konstantin Oldenburger von CMC Markets.

“Die könnten aber auch ein paar gute Nachrichten zum Stand der Inflationsbekämpfung enthalten, die der Fed ermöglichen würden, ihren Zinserhöhungszyklus zeitnah zu beenden”, so der Marktanalyst weiter. Allerdings deuteten die jüngsten Äußerungen einzelner Mitglieder auch darauf hin, dass sich die Fed intern nicht mehr einig zu sein scheine, wie es weiter gehen solle. “Der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, sieht noch mehr der Fed vor sich, während sein Kollege aus Chicago zu `Vorsicht und Geduld` aufrief und damit als erster andeutete, dass die geldpolitischen Entscheidungsträger vorerst abwarten sollten”, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas stärker.

Ein Euro kostete 1,0925 US-Dollar (+0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9153 Euro zu haben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frankfurter

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