Wirtschaftsforscher rechnen mit weiterhin hoher Kerninflation

  • Christoph Schmidt, Präsident des RWI-Leibniz-Instituts, schätzt erst 2024 wieder auf niedrigem Niveau
  • Inflation könnte sich bis Ende 2023 der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent annähern
  • Kerninflation (Güter und Dienstleistungen außer Energie und Nahrungsmitteln) bleibt noch einige Zeit hoch
  • 6,2 Prozent Kerninflation in diesem Jahr und 3,3 Prozent im erwartet
  • () – Die Inflation in wird sich nach Einschätzung von Christoph Schmidt, Präsident des Essener RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, erst 2024 wieder auf einem niedrigen Niveau einpendeln. “Wir erwarten, dass sich die Inflation bis Ende des kommenden Jahres der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent annähern wird”, sagte Schmidt der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe).


    Insbesondere die Kerninflation, also die für Güter und Dienstleistungen außer Energie und Nahrungsmitteln, dürften noch einige Zeit hoch bleiben, glaubt der Wirtschaftsforscher. Für sie erwartet Schmidt einen Wert von 6,2 Prozent in diesem und 3,3 Prozent im kommenden Jahr.

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    Bildhinweis: Butter in einem Supermarkt

    Wirtschaftsforscher rechnen mit weiterhin hoher Kerninflation

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