- Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte besorgt über Drogenhandel in Bremerhaven.
- Bittet den Bund um Unterstützung durch den Zoll.
- Befürchtung, dass Kokshandel zunimmt, weil Antwerpen Kontrollen verschärft hat.
- Bovenschulte möchte Verdrängungseffekt Richtung Bremerhaven verhindern.
- Investition in zusätzliche Überwachungssysteme und Anreize für Hafenbeschäftigte.
- Bekämpfung des Drogenschmuggels mit ganzer Kraft.
Bremen () – Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat sich besorgt über Drogenhandel am Hafenstandort Bremerhaven geäußert und den Bund um Unterstützung durch den Zoll gebeten. “Aktuell besteht die Befürchtung, dass der Kokshandel in Bremerhaven zunimmt, weil Antwerpen seine Kontrollen verschärft hat”, sagte der SPD-Politiker dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben).
“Wir haben uns deshalb an den Bund gewandt und um eine Verstärkung der Zollkontrollen gebeten.” Bovenschulte sagte mit Blick auf den belgischen Hafen, wo im vorigen Jahr 110 Tonnen Kokain beschlagnahmt wurden, dass ein Verdrängungseffekt Richtung Bremerhaven verhindert werden müsse. “Deshalb investieren wir in zusätzliche Überwachungssysteme und bieten Anreize für die Hafenbeschäftigten, Auffälligkeiten zu melden”, so Bovenschulte. “Wir werden uns dem Drogenschmuggel von vornherein mit ganzer Kraft entgegenstellen.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Kokain |
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