- Außenministerin Annalena Baerbock fordert Russland auf, Verminung in der Ukraine einzustellen
- Verminung verursacht zivile Opfer und beeinträchtigt landwirtschaftliche Tätigkeiten
- Russland trägt zur Verknappung des Lebensmittelangebots bei und verschärft Hunger in der Welt
- Deutschland hat die einjährige Präsidentschaft des Ottawa-Antipersonenminen-Übereinkommens übernommen
- Konvention von 164 Ländern ratifiziert, Russland, China und USA nicht dabei
Berlin () – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fordert Russland auf, die Verminung landwirtschaftlicher Flächen in der Ukraine einzustellen. Diese ziehe nicht nur viele zivile Opfer nach sich, sondern hindere zahlreiche Bauern daran, ihre Felder zu bestellen und die Ernte einzufahren, sagte Baerbock am Dienstag.
So verknappe Russland das Lebensmittelangebot auf dem Weltmarkt und verschärfe damit den Hunger in der Welt. “Antipersonenminen treffen besonders oft Zivilisten und zerreißen so im wahrsten Sinne des Wortes Familien und Gesellschaften”, so Baerbock. Im Rahmen der deutschen Präsidentschaft der Ottawa-Konvention wolle sie sich für eine “Welt ohne Antipersonenminen” einsetzen, kündigte die Außenministerin an. Am 25. November hat Deutschland die einjährige Präsidentschaft des Ottawa-Antipersonenminen-Übereinkommens übernommen.
Die Konvention wurde bisher von 164 Ländern ratifiziert, Russland befindet sich wie China und die USA nicht darunter.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Annalena Baerbock |
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