London: Russland kämpft mit medizinischen Versorgungsengpässen

London/Moskau () – Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes kämpft derzeit im Zusammenhang mit dem - mit einer Krise der medizinischen Versorgung. Der Zustrom militärischer Opfer habe wahrscheinlich die normale Bereitstellung einiger ziviler medizinischer Dienste beeinträchtigt, heißt es am Montag im täglichen Lagebericht aus London.


Das gelte insbesondere in den Grenzregionen in der Nähe der Ukraine. Es sei wahrscheinlich, dass viele spezielle Militärkrankenhäuser für verletzte Offiziere reserviert sind. Die Briten verweisen auf Schätzungen, wonach wahrscheinlich bis zu 50 Prozent der russischen Todesopfer im Kampfeinsatz durch “angemessene Erste Hilfe” hätte verhindert werden können. Die sehr langsame Evakuierung von Verwundeten in Verbindung mit der “unsachgemäßen Verwendung” von Abbindesystemen sei wohl eine der Hauptursachen für vermeidbare Todesfälle und Amputationen, so der .

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Bildhinweis: Russische Einsatzkräfte, MOD, Text: über

London: Russland kämpft mit medizinischen Versorgungsengpässen

Zusammenfassung

  • Britischer Militärgeheimdienst schätzt medizinische Versorgungskrise in Russland aufgrund des Ukraine-Kriegs
  • Zustrom militärischer Opfer beeinträchtigt zivile medizinische Dienste, insbesondere in Grenzregionen zur Ukraine
  • Viele spezielle Militärkrankenhäuser wahrscheinlich für verletzte Offiziere reserviert
  • Bis zu 50 Prozent der russischen Todesopfer im Kampfeinsatz hätten durch angemessene Erste Hilfe verhindert werden können
  • Langsame Evakuierung von Verwundeten und unsachgemäße Verwendung von Abbindesystemen sind Hauptursachen für vermeidbare Todesfälle und Amputationen

Fazit

Der britische Militärgeheimdienst schätzt, dass Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg mit einer medizinischen Versorgungskrise kämpft. Die normale Bereitstellung ziviler medizinischer Dienste sei beeinträchtigt, insbesondere in den Grenzregionen zur Ukraine. Eine Hauptursache für vermeidbare Todesfälle und Amputationen sei die sehr langsame Evakuierung von Verwundeten und die unsachgemäße Verwendung von Abbindesystemen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH