- Britischer Militärgeheimdienst erwartet Anstieg ziviler Opfer durch Landminen in der Ukraine
- Tägliche Meldungen von minenbedingten zivilen Opfern
- Am stärksten betroffene Gebiete: Oblaste Cherson und Charkiw
- Risiko ziviler Minenvorfälle steigt mit Frühlingsbeginn und landwirtschaftlichen Aktivitäten
- Über 750 durch Minen verursachte Opfer unter Zivilisten seit Beginn der russischen Invasion
- Minenräumung der Ukraine wahrscheinlich mindestens ein Jahrzehnt erforderlich
London () – Der britische Militärgeheimdienst erwartet einen Anstieg der zivilen Opferzahlen durch Landminen in der Ukraine. Minenbedingte zivile Opfer würden weiterhin täglich gemeldet, heißt es am Montag im täglichen Lagebericht aus London.
Die am stärksten betroffenen Gebiete seien die Oblaste Cherson und Charkiw, die zuvor von russischen Truppen besetzt waren. Mit dem Beginn des Frühlings und mehr Menschen, die an landwirtschaftlichen Aktivitäten beteiligt sind, werde das Risiko ziviler Minenvorfälle zunehmen, hieß es aus London. Seit Beginn der russischen Invasion seien bereits über 750 durch Minen verursachte Opfer unter Zivilisten gemeldet worden. Es werde wahrscheinlich mindestens ein Jahrzehnt dauern, die Ukraine von Minen zu säubern, so der Geheimdienst.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Flagge der Ukraine |
- Zahl offener Haftbefehle gegen Rechtsextreme sinkt auf hohem Niveau - 25. April 2024
- Montenegro fordert deutsche Unterstützung bei Polizeireform - 25. April 2024
- Bundeswehr-Generalinspekteur warnt vor Drohnen-Spionage - 25. April 2024
