Union wirft Pistorius Versäumnisse bei Bundeswehr-Funkgeräten vor

() – Die Union wirft Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wegen der Panne um die Beschaffung digitaler Funkgeräte Versäumnisse vor. “Wir befinden uns mitten in einem Rüstungsdesaster”, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im , Florian Hahn (CSU), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).


“Minister Pistorius hätte angesichts der verheerenden Bilanz seiner Vorgängerin alle Top-Projekte überprüfen müssen.” Pistorius` Vorgängerin Christine Lambrecht (SPD) hatte für Fahrzeuge der digitale Funkgeräte bestellt. Inzwischen stellte sich heraus, dass es massive technische Probleme beim Einbau gibt. “Es ist unverständlich, dass tausende Funkgeräte ohne die zwingende Integration mitzudenken, bestellt werden konnten”, sagte Hahn. “Es reicht eben nicht nur eine gute Figur und schneidige Ankündigungen zu machen, sondern man muss auch endlich liefern”, kritisierte der CSU-Politiker den Verteidigungsminister. “Denn aktuell sind wir trotz der erheblichen Herausforderungen und des dringlichen Bedarfs nicht in der Lage, uns schnell verteidigungsfähiger zu machen.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Boris Pistorius am 27.09.2023

Union wirft Pistorius Versäumnisse bei Bundeswehr-Funkgeräten vor

Zusammenfassung

– Union wirft Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) Versäumnisse in Bezug auf digitale Funkgeräte Beschaffung vor
– Florian Hahn (CSU) bezeichnet Situation als Rüstungsdesaster
– Minister Pistorius hätte Top-Projekte überprüfen sollen
– Vorgängerin Christine Lambrecht (SPD) hatte Funkgeräte für Bundeswehr-Fahrzeuge bestellt
– Massive technische Probleme beim Einbau der aufgetreten
– Hahn kritisiert Pistorius für fehlende Lieferungen trotz dringendem Bedarf

Fazit

Die Union kritisiert Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wegen Versäumnissen bei der Beschaffung digitaler Funkgeräte für die Bundeswehr. Technische Probleme beim Einbau der Geräte führen zu einem “Rüstungsdesaster”, so der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion Florian Hahn (CSU).

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