Berlin () – Die Bundestagsabgeordneten der AfD haben in der laufenden Legislaturperiode mit Abstand die bisher meisten Ordnungsrufe kassiert. Wie “Bild” (Dienstagausgabe) unter Berufung auf die entsprechenden Bundestagsprotokolle schreibt, gingen insgesamt zehn der 48 gültigen Ordnungsrufe an die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Beatrix von Storch.
Mit sechs Ordnungsrufen folgt Storchs Parteifreund Stephan Brandner auf dem 2. Platz. Der ehemalige AfD- und aktuell fraktionslose Abgeordnete Matthias Helferich kassierte bislang vier Ordnungsrufe. Wie “Bild” weiter schreibt, kassierte der Linken-Abgeordnete Jan Korte drei Ordnungsrufe. Die SPD-Abgeordneten Dietmar Nietan und Christian Petry sowie der AfD-Politiker Frank Rinck wurden jeweils zweimal verwarnt. Einen Ordnungsruf erhielten die Abgeordneten Christoph de Vries (CDU) sowie Jürgen Trittin (Grüne). In der FDP-Fraktion erhielt Konstantin Kuhle (34, FDP) in dieser Wahlperiode die bislang einzige Zurechtweisung.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bundestagsplenum (Archiv) |
Zusammenfassung
– AfD-Bundestagsabgeordnete haben meisten Ordnungsrufe in aktueller Legislaturperiode
– Stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch erhielt 10 von 48 gültigen Ordnungsrufen
– Parteikollege Stephan Brandner folgt mit 6 Ordnungsrufen auf Platz 2
– Fraktionsloser Abgeordneter Matthias Helferich kassierte 4 Ordnungsrufe
– Linken-Abgeordneter Jan Korte erhielt 3 Ordnungsrufe, weitere Einzelergebnisse
Fazit
In der laufenden Legislaturperiode haben die Bundestagsabgeordneten der AfD die meisten Ordnungsrufe kassiert. Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Beatrix von Storch, erhielt zehn der 48 gültigen Ordnungsrufe, gefolgt von ihrem Parteifreund Stephan Brandner mit sechs Ordnungsrufen.
- CDU-Oberbürgermeister gegen Reform der Schuldenbremse - 26. April 2024
- Solarwirtschaft fordert Nachbesserungen beim Resilienzbonus - 26. April 2024
- Höhere Sicherheitsvorkehrungen für ukrainisches Team bei Fußball-EM - 26. April 2024