Bartsch kritisiert Baerbocks Xi-Äußerung

() – Der Vorsitzende der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) scharf für ihre Einordnung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping als Diktator kritisiert. “Mit dieser Tirade schadet sie ihrem Amt und unserem Land”, sagte Bartsch dem “Redaktionsnetzwerk ” (Mittwochausgaben).


Es sei “unprofessionell, sinnlos einen unserer wichtigsten Handelspartner zu attackieren”. Baerbock sei die oberste Diplomatin Deutschlands. “Ihr Job ist es, zu vermitteln und nicht auf internationalem Parkett zu provozieren”, sagte Bartsch. Baerbock hatte Xi in einem Interview mit dem US-Sender Fox News als Diktator bezeichnet.

hatte dies als “politische Provokation” zurückgewiesen und die Botschafterin in Peking einbestellt.

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Bildhinweis: Annalena Baerbock (Archiv)

Bartsch kritisiert Baerbocks Xi-Äußerung

Zusammenfassung

  • Vorsitzender der Linksfraktion, Dietmar Bartsch, kritisiert Außenministerin Annalena Baerbock für ihre Einordnung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping als Diktator.
  • Bartsch sagt, diese Äußerung schade dem Amt und dem Land.
  • Er betont, es sei unprofessionell, einen wichtigen Handelspartner zu attackieren.
  • Als oberste Diplomatin Deutschlands solle Baerbock vermitteln, nicht provozieren.
  • China weist Baerbocks Kommentar als “politische Provokation” zurück und bestellt die deutsche Botschafterin in Peking ein.

Fazit

Dietmar Bartsch, Vorsitzender der Linksfraktion, kritisiert Außenministerin Annalena Baerbock für ihre Bezeichnung des chinesischen Staats- und Parteichefs Xi Jinping als Diktator. Bartsch wirft Baerbock vor, mit dieser Äußerung ihrem Amt und Deutschland zu schaden und ihren Job als Vermittlerin nicht korrekt auszuführen.

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