Berlin () – Die Bundeswehr hat 30 Tonnen Hilfsgüter aus Beständen des Technischen Hilfswerkes (THW) in das Überschwemmungsgebiet in Libyen geflogen. Hauptsächlich seien Zelte, Feldbetten, Isomatten, Wasserfilter und Stromgeneratoren geliefert worden, teilte die Bundeswehr am Freitag mit.
Die Luftwaffe setzte dafür zwei Transportmaschinen vom Typ A400M des Lufttransportgeschwaders 62 aus Wunstorf ein. “Wir fliegen in einem Rutsch nach Libyen und werden heute Nacht wieder zurück in Wunstorf sein”, sagte der stellvertretende Kommodore des Lufttransportgeschwader 62, Thorsten Fette, vor dem Abflug am Donnerstag. “Auf dem Rückflug tanken wir einmal auf Kreta.” Nach den verheerenden Überschwemmungen in Libyen hatte das Land am Mittwoch ein internationales Hilfeersuchen an die Europäische Union gestellt.
Koordiniert wird der Hilfsgütertransport über den EU-Katastrophenschutzmechanismus.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Libyen (Archiv) |
Zusammenfassung
– Bundeswehr fliegt 30 Tonnen Hilfsgüter nach Libyen
– Technisches Hilfswerk stellt Zelte, Feldbetten, Isomatten, Wasserfilter und Stromgeneratoren bereit
– Zwei A400M Transportmaschinen des Lufttransportgeschwaders 62 nutzen
– Hilfeersuchen an die Europäische Union nach Überschwemmungen in Libyen
– EU-Katastrophenschutzmechanismus koordiniert den Hilfsgütertransport
Fazit
Die Bundeswehr hat 30 Tonnen Hilfsgüter nach Libyen geflogen, um den von Überschwemmungen betroffenen Menschen zu helfen. Die Ausrüstung besteht hauptsächlich aus Zelten, Feldbetten, Isomatten, Wasserfiltern und Stromgeneratoren.
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