Bericht: Russische Investoren drängen in Berliner Immobilienmarkt

Berlin () – Die eines hochrangigen Managers eines russischen Staatskonzerns, dem persönlich seit Jahren Vetternwirtschaft vorgeworfen wird, investiert offenbar Millionen in Berliner Luxusimmobilien. Das geht aus einem Datenleak bei einem Schweizer Vermögensverwalter hervor, welches der “Spiegel” gemeinsam mit einem internationalen Konsortium ausgewertet hat.


Demnach haben Familienmitglieder des Managers über diverse deutsche Firmen Luxusimmobilien und Grundstücke in Berlin, und Ludwigsfelde erworben. Finanziert werden diese nach Aussagen der Firma in weiten Teilen durch Kredite. Aus den vorliegenden geht jedoch hervor, dass die Kredite in Teilen mit dem Privatvermögen der langjährigen Lebensgefährtin des Mannes abgesichert sind – und dass auf den Schweizer Konten der Familie teils zweistellige Millionenbeträge liegen. Besondere Brisanz erhält der Fall laut “Spiegel” dadurch, dass der Staatskonzern unter der Leitung des Managers auch in den russischen Angriffskrieg gegen die involviert ist: Das Unternehmen unterstützt offensiv die Anwerbung von Soldaten und finanziert nach eigenen Angaben Aufwendungen und Ausrüstung.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Blick über Berlin (Archiv)

Bericht: Russische Investoren drängen in Berliner Immobilienmarkt

Zusammenfassung

– Familie eines hochrangigen Managers eines russischen Staatskonzerns investiert Millionen in Berliner Luxusimmobilien
– Datenleak bei Schweizer Vermögensverwalter enthüllt den Fall
– Familienmitglieder erwerben Luxusimmobilien und Grundstücke in Berlin, Leipzig und Ludwigsfelde über deutsche Firmen
– Kredite teilweise mit Privatvermögen der langjährigen Lebensgefährtin des Managers abgesichert
– Schweizer Konten der Familie weisen zweistellige Millionenbeträge auf
– Russischer Staatskonzern unter Leitung des Managers involviert im Angriffskrieg gegen die Ukraine

Fazit

Die Familie eines hochrangigen Managers eines russischen Staatsunternehmens, dem Vetternwirtschaft vorgeworfen wird, investiert offenbar Millionen in Berliner Luxusimmobilien. Dies geht aus einem Datenleck bei einem Schweizer Vermögensverwalter hervor. Familienmitglieder des Managers haben demnach Luxusimmobilien und Grundstücke in Berlin, Leipzig und Ludwigsfelde über diverse deutsche Firmen erworben. Die Kredite zur Finanzierung der sind teilweise mit dem Privatvermögen der langjährigen Lebensgefährtin des Managers abgesichert. Interessant ist außerdem, dass der Staatskonzern unter der Leitung des Managers in den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine involviert ist.

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