Soldaten fordern Veteranentag – Pistorius offen dafür

Berlin () – Angesichts einer Vielzahl von Auslandseinsätzen fordert der Bundeswehrverband die Einführung eines Veteranentages in . “Ein Veteranentag, öffentliche Zeremonien oder die Förderung anderer militärischer Rituale können Heimkehrern dabei helfen, ihren Platz in der gesellschaftlichen Mitte wiederzufinden”, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Marcel Bohnert, der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe).

Bislang hätten sich Einsatzveteranen vor allem privat in Vereinen und Initiativen zusammengeschlossen. Dabei sei die eine Parlamentsarmee. Als erstmaligen Termin schlägt der Bundeswehrverband den 9. oder 16. September vor. Das sind die der Eröffnung und des Abschlusses der “Invictus Games” in . Der Vorsitzende des Reservistenverbandes, Patrick Sensburg, sagte der Zeitung: “Unsere Veteranen der Bundeswehr müssen in unserer noch viel mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit finden.” Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums teilte mit, Minister Boris Pistorius (SPD) könne sich einen Veteranentag “gut vorstellen”. Die Initiative dazu sollte “aus dem Parlament kommen”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundeswehr-Soldaten (Archiv)

Zusammenfassung

– Bundeswehrverband fordert Einführung eines Veteranentages in Deutschland
– Veteranentag und militärische Rituale sollen Heimkehrern helfen, in die Gesellschaft zurückzufinden
– Einsatzveteranen bislang vor allem privat in Vereinen und Initiativen organisiert
– Vorschlag für Termin: 9. oder 16. September, parallel zu den “Invictus Games” in Düsseldorf
– Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kann sich Veteranentag “gut vorstellen”

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Fazit

Der Bundeswehrverband fordert die Einführung eines Veteranentages in Deutschland, um Einsatzveteranen zu unterstützen, ihren Platz in der Gesellschaft wiederzufinden. Der Verband schlägt den 9. oder 16. September als Termin vor und erhält Zustimmung vom Verteidigungsminister Boris Pistorius, der betont, die Initiative solle aus dem Parlament kommen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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