Union will Besteuerung von Überstunden abschaffen

() – Der von vielen bedrohten Gastronomie in will die Union durch eine Abschaffung der Besteuerung von Überstunden helfen. Die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Anja Karliczek, sagte der “Rheinischen Post”: “Die Ampel muss jetzt die Einführung von steuerfreien Überstunden im Bereich Tourismus und Gastronomie auf den Weg bringen.”


Karliczek betonte weiter, damit ließe sich auch dem bestehenden Mitarbeiter- und Fachkräftemangel in der beschäftigungsintensiven Branche entgegenwirken. Gerade in der Tourismusbranche falle viel Mehrarbeit an. “Gäste und Kunden entscheiden sich immer kurzfristiger, ob und wann sie in einem ein Restaurant oder Wirtshaus einen Tisch bestellen”, sagte Karliczek. Auch und Urlaube würden immer flexibler und kurzfristiger gebucht.

“Wenn die politisch Verantwortlichen diese Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter für die Gäste und die Betriebe belohnen wollen, sind steuerfreie Überstunden der richtige Weg”, ergänzte die CDU-Politikerin.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bedienung in einem Café (Archiv)

Union will Besteuerung von Überstunden abschaffen

Zusammenfassung

  • Union will Besteuerung von Überstunden in Gastronomie abschaffen
  • Ziel: Pleiten verhindern und Mitarbeiter- und Fachkräftemangel entgegenwirken
  • CDU/CSU-Fraktion fordert Einführung von steuerfreien Überstunden im Bereich Tourismus und Gastronomie
  • Tourismusbranche von Mehrarbeit betroffen, wie kurzfristige Entscheidungen für Restaurantbesuche und flexible Urlaubsbuchungen

Fazit

Die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Anja Karliczek, fordert steuerfreie Überstunden für die Tourismus- und Gastronomiebranche. Dies soll den Mitarbeitern und Betrieben helfen, die von Insolvenzen bedroht sind, und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Da immer mehr Gäste und Kunden kurzfristige Entscheidungen treffen und flexible Buchungen erwarten, sollte die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter auf diese Weise belohnt werden, so Karliczek.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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