Berlin () – Nach den jüngsten Einlassung des bayerischen Vizeregierungschefs und Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger fordert die SPD den sofortigen Rücktritt Aiwangers. “Das, was täglich Stück für Stück das Licht der Welt erblickt, ist eine Geisteshaltung, die nur noch eine Konsequenz haben kann: Rücktritt”, sagte SPD-Bundestagsfraktionsvize Dirk Wiese der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).
Mittlerweile schüttelten Anhänger der Freien Wähler in den anderen Bundesländern “nur noch mit dem Kopf und sind fassungslos über Aiwanger”, so Wiese. Bliebe der Chef der Freien Wähler noch länger im Amt, “wird das auch für Markus Söder mehr und mehr zum Problem”, sagte der SPD-Politiker. Aiwanger hatte am Mittwoch gesagt, “seit dem Erwachsenenalter” sei er “kein Antisemit, kein Extremist”.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | SPD-Logo (Archiv) |
Zusammenfassung
- SPD fordert sofortigen Rücktritt von Hubert Aiwanger
- SPD-Bundestagsfraktionsvize Dirk Wiese kritisiert Aiwangers Geisteshaltung
- Anhänger der Freien Wähler in anderen Bundesländern fassungslos über Aiwanger
- Wiese warnt, dass Aiwangers Verbleib im Amt auch für Markus Söder zum Problem werden könnte
Fazit
Die SPD fordert den sofortigen Rücktritt des bayerischen Vizeregierungschefs und Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger aufgrund von Äußerungen, die sie als inakzeptabel betrachtet. Laut SPD-Bundestagsfraktionsvize Dirk Wiese sind auch Anhänger der Freien Wähler in anderen Bundesländern fassungslos über Aiwanger.
- Berliner Charité macht Rekord-Verlust - 29. April 2024
- Dax dreht ins Minus – Sorge vor Verschiebung von Zinssenkung - 29. April 2024
- Sicherheitsbehörden entsetzt über Buschmann-Warnung an Spione - 29. April 2024