Militärdienst in Russland immer lukrativer

London/Moskau/Kiew () – Der Militärdienst in den russischen Streitkräften ist seit Beginn des -Krieges immer lukrativer geworden. Gehälter und Zusatzleistungen seien stark gestiegen, heißt es am Dienstag im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes.


So habe der russische Präsident Wladimir Putin am 4. Februar 2022 gesagt, dass ein Leutnant 81.200 Rubel pro Monat erhielt, bis Oktober 2022 kündigte er an, dass selbst mobilisierte Soldaten 195.000 Rubel pro Monat erhielten. Viele Nachwuchskräfte, die in der Ukraine eingesetzt werden, verdienten mittlerweile über 200.000 Rubel pro Monat. Das sei mehr als das 2,7-fache des russischen Durchschnittsgehalts von 72.851 Rubel, so die Briten. Es sei sehr wahrscheinlich, dass das Gehalt und die zusätzlichen Leistungen ein starker Anreiz für Freiwillige seien, insbesondere für diejenigen aus den ärmeren Gebieten Russlands.

Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass seine Ziele für die Rekrutierung erreichen werde, hieß es weiter.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Russische Einsatzkräfte (Archiv), MOD, Text: über

Militärdienst in Russland immer lukrativer

Zusammenfassung

  • Militärdienst in russischen Streitkräften seit Ukraine- lukrativer
  • Gehälter und Zusatzleistungen stark gestiegen
  • Leutnant erhielt 81.200 Rubel pro Monat, mobilisierte Soldaten nun 195.000 Rubel
  • Nachwuchskräfte in der Ukraine verdienen über 200.000 Rubel, mehr als 2,7-faches des Durchschnittsgehalts
  • Gehalt und zusätzliche Leistungen als Anreiz für Freiwillige, besonders aus ärmeren Gebieten
  • Unwahrscheinlich, dass Russland Rekrutierungsziele erreicht

Fazit

Seit Beginn des Ukraine-Krieges sind die Gehälter und Zusatzleistungen für russische Soldaten stark gestiegen, berichtet der britische Militärgeheimdienst. Viele Nachwuchskräfte in der Ukraine verdienen mehr als das 2,7-fache des russischen Durchschnittsgehalts. Dies ist wahrscheinlich ein starker Anreiz für Freiwillige, insbesondere aus ärmeren Gebieten Russlands. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Russland seine Rekrutierungsziele erreichen wird.

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