Berlin () – Für von Wölfen gerissene Nutztiere haben die Bundesländer in den letzten zwölf Monaten mehr Ausgleich als je zuvor gezahlt. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online.
Demnach wurden seit Mitte 2022 mindestens 667.000 Euro ausgezahlt; im Vergleichszeitraum von Mitte 2021 bis Mitte 2022 betrug die Höhe des Ausgleichs nur 519.000 Euro. Insgesamt zahlten die Länder seit der Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland vor 20 Jahren rund 3,44 Millionen Euro Ausgleich. Die Summe wird dem Bericht zufolge voraussichtlich noch etwas ansteigen, da einige Bundesländer die Monate des Jahres 2023 in ihren Angaben bislang unberücksichtigt ließen.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Schaf (Archiv) |
Zusammenfassung
- Bundesländer zahlen mehr Ausgleich für von Wölfen gerissene Nutztiere als je zuvor
- Seit Mitte 2022 mindestens 667.000 Euro ausgezahlt
- Vergleichszeitraum von Mitte 2021 bis Mitte 2022 betrug Ausgleich nur 519.000 Euro
- Insgesamt rund 3,44 Millionen Euro Ausgleich seit Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland vor 20 Jahren
- Summe könnte noch ansteigen, da einige Bundesländer Daten für 2023 noch nicht berücksichtigt haben
Fazit
In den letzten zwölf Monaten haben die Bundesländer in Deutschland mehr Ausgleich als je zuvor für von Wölfen gerissene Nutztiere gezahlt. Seit Mitte 2022 wurden mindestens 667.000 Euro ausgezahlt, während im Vergleichszeitraum von Mitte 2021 bis Mitte 2022 nur 519.000 Euro gezahlt wurden. Seit der Wiederansiedlung der Wölfe in Deutschland vor 20 Jahren wurden insgesamt rund 3,44 Millionen Euro Ausgleich gezahlt.
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