Berlins Finanzsenator kündigt drastische Einsparungen an

() – Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) mahnt eine Reduzierung der Staatsausgaben auf das Niveau vor der -Pandemie an – und will das für die Hauptstadt auf umsetzen. “Wir müssen zurück in den Normal-Modus”, sagte Evers dem Tagesspiegel (Montagsausgabe).


“In den Krisenjahren sind die Ausgaben der öffentlichen Hand drastisch in die Höhe geschossen. Das ist nicht länger aufrechtzuerhalten, die Reserven des Landes werden bald verbraucht sein”, warnte der CDU-Mann. Der Senat müsse jetzt beginnen, die Staatsausgaben “schrittweise auf normales Niveau” zurückzuführen, forderte Evers. “Das wird eine gewaltige Kraftanstrengung, denn natürlich haben sich alle an die Krisen-Milliarden gewöhnt.”

Der Senat sei sich dieser Verantwortung aber bewusst. Evers forderte: “Berlin muss besser funktionieren – und das für weniger .” Im Entwurf für den Landeshaushalt für die Jahre 2024 und 2025, den der Senat kürzlich beschlossen hat, hatte das Land alle noch vorhandenen Rücklagen aufgebraucht. In geringem Maß werden auch neue Schulden gemacht.

Außerdem müssen pro Jahr durch sogenannte pauschale Minderausgaben rund 1,4 Milliarden aus dem eingespart werden. Das Berliner Abgeordnetenhaus muss den Haushalt noch verabschieden.

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Bildhinweis: Rotes Rathaus in Berlin (Archiv)

Berlins Finanzsenator kündigt drastische Einsparungen an

Zusammenfassung

– Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) mahnt Reduzierung der Staatsausgaben auf Niveau vor der Corona-Pandemie an.
– Evers: “Wir müssen zurück in den Normal-Modus”.
– Warnung, dass Reserven des Landes bald verbraucht sein werden.
– Forderung: Berlin muss besser funktionieren für weniger Geld.
– Entwurf für Landeshaushalt 2024 und 2025 beschlossen, alle vorhandenen Rücklagen aufgebraucht und geringfügig neue Schulden gemacht.
– Jährliche pauschale Minderausgaben von 1,4 Milliarden Euro erforderlich.
– Berliner Abgeordnetenhaus muss den Haushalt noch verabschieden.

Fazit

Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) fordert eine Reduzierung der Staatsausgaben auf das Niveau vor der Corona-Pandemie. Er warnt, dass die Reserven des Landes bald verbraucht sein werden und verlangt, dass der Senat die Ausgaben “schrittweise auf normales Niveau” zurückführt. Im Entwurfsplans für den Landeshaushalt 2024 und 2025 hat das Land alle verfügbaren Rücklagen aufgebraucht und in geringem Maß neue Schulden gemacht. Jährliche Einsparungen von rund 1,4 Milliarden Euro sollen durch sogenannte pauschale Minderausgaben erreicht werden. Der Haushalt muss noch vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet werden.

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