Düsseldorf () – NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) hat angekündigt, dass ab diesem Mittwoch, Grundsteuerbescheide mit Schätzwerten an rund 235.000 Eigentümer, die noch keine Erklärung abgegeben haben, verschickt werden sollen. “Dann fehlen noch gut 300.000 Fälle, darunter unter anderen auch für Objekte des Bundes sowie land- und forstwirtschaftliche Grundstücke. Die bekommen wir auch abgearbeitet”, sagte Optendrenk der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).
Auf die Frage, ob diejenigen, die sich eine Erklärung gespart hätten, nun durch den Service der Finanzämter profitierten, erklärte er: “Die Schätzungen werden rechtskonform erfolgen. Aber sagen wir es mal so: Sie werden nicht unter Wert ausfallen und sich wohl eher im oberen Drittel der Schätzrahmenbreite befinden.” Optendrenk geht davon aus, dass die neue Grundsteuer wie geplant ab 2025 erhoben werden kann. “Ich habe keinen Zweifel, dass der Starttermin zu halten ist. Ab Mitte 2024 werden wir den Kommunen alle Daten zur Verfügung stellen.”
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| Bildhinweis: | Grundsteuerbescheid (Archiv) |
Zusammenfassung
- NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk kündigt Grundsteuerbescheide mit Schätzwerten für rund 235.000 Eigentümer an
- Es fehlen noch etwa 300.000 Fälle, darunter Objekte des Bundes sowie land- und forstwirtschaftliche Grundstücke
- Schätzungen werden rechtskonform erfolgen, aber eher im oberen Drittel der Schätzrahmenbreite liegen
- Optendrenk geht davon aus, dass die neue Grundsteuer ab 2025 erhoben werden kann
- Daten sollen den Kommunen ab Mitte 2024 zur Verfügung gestellt werden
Fazit
In Nordrhein-Westfalen werden ab Mittwoch Grundsteuerbescheide mit Schätzwerten an etwa 235.000 Eigentümer verschickt, die bisher keine Erklärung abgegeben haben. Finanzminister Marcus Optendrenk geht davon aus, dass die neue Grundsteuer wie geplant ab 2025 erhoben werden kann.
